Hi alle,
ich habe gerade an derer Stelle eine sehr anstrengende Diskussion über folgendes Thema, was aber weniger am Thema, als am Mitdisukierer liegt:
Wenn man z.B. beim Motorblock auf Edelstahlschrauben umrüstet und zum Korrosionsschutz eine Paste (ein Fett), z.B. Kupfer oder Keramik verwendet wurde dort erwähnt, dass die Gefahr eines zu hohen Drehmoments sehr hoch ist. Also die Gefahr dadurch das Gewinde zu beschädigen soll weit größer sein, aber die durch mögliche Korrosion.
Da eine genaue Bestimmung wie viel niedriger der Drehmoment sein muss scheinbar wegen Materialunterschieden der Pasten "unmöglich" ist wurde geraten auch beim Tausch auf Edelstahlschrauben keine Paste zu verwenden.
Mich würde nun interessiern, was die Leute hier dazu meinen. Hier herrscht wenigstens eine angenehme Diskussionskultur...


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Ich glaube da schwört jeder auf sein eigenes Tun und Handeln. Ich nehme z.B. auch Kupferpaste, aber nur ganz minimal, einen Film auftragen, oder lappen, der schon fast selber nur aus Kupferpaste besteht weil oft benutzt, damit nur bissl die Schrauben abwischen, dass sie rötlich schimmert reicht völlig, und vom Anzugsmoment ändere ich nichts, Ich zieh eh lieber irgendwo bissl nach als dass ich zu fest anziehe. Beim Krümmer hab ich z.B. Gewinde neu schneiden müssen, dann hab ich andere Schrauben genommen, bissl, ganz wenig paste drauf, und einen Federring drunter, und handfest angezogen. Jetzt beim Zerlegen gingen die leicht auf und waren super in Schuss. (sind auch nur 1800km drin gewesen). Das selbige Streitthema gibt's ja auch beim Auto mit Radmuttern und bissl was auf die Nabe, damit nach dem Winter die Stahlfelgen wieder gut abgehen, Da heist es dann wieder bisst du Irre, die werden locker, die gehen ab, die verlierst du irgendwann...
völliger quatsch, ich hab noch nie ein Rad verloren und runter gehen sie eigentlich immer ganz gut, und beide Autos sind weit über 10 Jahre alt und die Felgen auch. man soll sie ja auch nicht bepinseln.

