Stammtisch Wesermünde
Kiek, n Möw! Apropos Möw - möwie no‘ een?
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...das musste bei der Überschrift ja in die Hose gehen
Hallo zusammen,
nach meinen letzten unfreiwilligen Abstieg mit einer Jeans habe ich mich entschieden eine Motorradjeans zu kaufen.
Die Lederhosen waren im Sommer einfach zu heiß und unbequem, so bin ich halt bei kurzen Fahrten mit einer normalen
Jeans unterwegs gewesen. Unerwartet lag ich dann eines Tages auf dem Asphalt, dass Knie offen der Knochen war zu sehen.
Das wäre mit einer Motorradjeans nicht passiert! Gab es damals aber nicht, zumindest habe ich davon nichts gewusst.
Wenn eine Motorradhose dann eine bei der die Schutzfunktion im Vordergrund steht! Amazon und Co. haben ja Bewertungen
Ihrer Artikel durch Kunden, diese Bewertungen sind meiner Meinung nach nicht immer verlässlich. Darum habe ich einige
Recherchen gemacht....
Sehr angestrengt habe ich mich nicht, denn der ADAC hat mich überzeugt siehe Video:
https://www.youtube.com/watch?v=nOwkh3h-Q7E
Dann war die Entscheidung einfach, Vanucci Passatempo war die Motorradhose für die ich mich entschieden habe beim
Louis würde ich dann fündig. Im Angebot waren die Passatempos in Zwei Varianten zu haben einmal für rund 170€ und 120€
je nach Geschmack.
Hose passt, die Knieprotektoren sind an der richtigen stelle, Sie ist sogar bequem.
ADAC Test 2014:
https://www.adac.de/infotestrat/test...cePageId=31968
Gruß Jimmi
Jimmi, gib mal laut, wie die Hosen sich so im Alltag bewähren--vor allem wenn es Warm wird.
Das würde ich gerne wissen und das sagt einem leider kein Test.
Ich denke, wenn man sie mit guten gepolsterten Hartschalen Protektoren ausstattet, dann können sie tatsächlich was verhindern.
Allerdings rutscht man im realen Leben nicht so starr über die Strasse--Ich denke das der Aufschlag das Heftigste ist, dann die Knochen beim Rollen und Überschlagen und am Ende kommt ja ab und an ein Einschlag ( Auto, Bordstein, Leitplanke)--also für mich sind die Protektoren das wichtigste.
Weit rutschen tut man nur bei vieeeeeeel Platz und glattem Asphalt--das kenne ich auch nur von der Rennstrecke.
Jeder wie er kann-darf und möchte
Mir ist wichtiger das mein Gemächt bedeckt ist.
Okay, mal ernsthaft, was bringt es wenn man(n) sich von oben bis unten mit Protektoren, Kevlar und Carbon behängt, wenn einem am Ende die Straßenbahn überrollt???
Ich hab ja durchaus so etwas wie Verständnis für Leute mit einem gesteigertem Sicherheitsbedürfnis. Aber ist Motorrad fahren dann wirklich die richtige Fortbewegungsmethode? Die Frage ist nicht sarkastisch gemeint.
Ich habe drei Jeans, die für das Motorrad als "Schutzkleidung" zertifiziert sind und ziehe die beim Moped fahren auch an. Aber nur weil, wenn es wirklich mal kracht, die Versicherungen und Krankenkassen keine Backen machen können. Man hat dann meist andere Sorgen, ich kenn mich da bißchen aus.
Die alten Vanuccis, blau und schwarz sind relativ warm im Sommer. Die Polo "Bootcut Style" Jeans ist sehr bequem, tendiert aber bissel zum Bauarbeiterdekollete. Muss man tragen können.
Allerdings alles ohne die Protektoren, die sind ja, versicherungstechnisch nicht zwinged vorgeschrieben.
Die "Hellfire" Jeans von Polo ist mit unter 100 € auch noch im normalem Maß und nebenbei alltagstauglich.
Alles andere ist doch nur Geldschneiderei der Hersteller, die genau auf solche Leute wie dich warten. Ich krieg schon immer ne Gänsehaut, wenn ich die Quatschköppe mit ihren Warnwesten in der Gegend rumeiern sehe. Klar, die tragen natürlich alle das volle Programm, egal wie warm es ist.
Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.
Sorry, aber das ist Unsinn...
Ich hatte schon mal, durch ein einfaches Missverständnis beim Abbiegen, eine wirklich leichte Kollision, bin also eher umgekippt und mit dem Gesicht voll auf dem Kantstein aufgeschlagen. Ohne Integralhelm hätte ich vermutlich keine Zähne mehr und würde wohl eine neue Kauleiste benötigen.
Protektoren sind für mich primär im Bereich der Wirbelsäule wichtig, weil da wirklich richtig viel schiefgehen kann, was nicht mehr reparabel ist.
Im Bein- und Hüftbereich ist mir eine gewisse Abriebfestigkeit eigentlich am wichtigsten. Man schlägt nicht immer zwangsläufig mit den Kniescheiben oder der Hüfte brutal auf... aber gerade auf Landstraßen, mit häufig grobem Asphalt, enden schon kurze Schlitterpartien häufig in der Abfolge Hose, Haut, Fleisch, Knochen... das muss man nicht mal allzu schnell fahren. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Schlitterpartie auf Asphalt schon den "Wunschabstieg" darstellt, weil der Aufprall auf ein stehendes oder sogar fahrendes Hindernis ein weitaus schlimmeres Ergebnis zur Folge hätte, ist in abriebfeste Kleidung gut investiert.
Das ist eine Frage der Statistik... im Schnitt hat, glaube ich, jeder von uns 1,5 stärkere Verkehrsunfälle im Leben... die Glücklichen, die aus der Statistik nach unten rausfallen, können theoretisch im Adamskostüm fahren... wetten möchte ich darauf allerdings nicht.
Viele Grüße
Marco
Entspannung ist, einfach mal ohne schlechtes Gewissen das Gefühl genießen zu können, nicht zuständig zu sein.
Da wird man nie auf einen Nenner kommen, wir sind aber alle schon erwachsen... ok, sagen wir lieber volljährig und so muss man für sich entscheiden wie (geschützt) man rumfährt und welche Kompromisse man in welchen Situationen eingeht.
Ich hab mir grad die Highway1 von Louis geholt. 99€.
Hat letztes Jahr bei der Motorrad gut abgeschnitten.
Chris
Ein heißes Backblech sieht genauso aus wie ein kaltes.
Wollt ihr denn ewig Leben??. So par Knigge bugger und e Nicki müssen doch reichen
Nee im Ernst, ich ziehe auch schutzkleidung an aber meine Lederhose hat keine Protektoren, die eine Jacke ist schon warm und hat Protektoren und die andere ist eine Motorrad Stoff Jacke aus den 80er Jahren, mit lederbesatz...
Betreiben ja, übertreiben neee, und ein Aquarium hab ich im Wohnzimmer aber das setze ich auf ner Else nicht auf den Kopf. Obwohl es evtl vernünftiger wäre.
wer andern eine Grube gräbt,......Der hat ein Grubengrabgerät!!!
Moin Moin nach Stuhr....
P.O.G. Member