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Thema: ...n' Hals bis zum Nordkap....TÜV-Erfahrungen

  1. #31
    bassocksky
    Gast
    Sacht ma', ihr Schnuckies....

    das ist doch mein Thread, worin ich mir über die TÜV-Bestimmungen einen Kopp mache...."TÜV", nicht "Lenkradschlossprobleme"

    Wieder OnTopic: man steckte mir heute in einem Harley-Custom-Laden (mir gegenüber, wo ich in meiner Verzweiflung einfach mal Fragen gegangen bin, wer denn bei denen die Umbauten abnimmt), daß es momentan überall schwieriger geworden ist, Änderungsabnahmen zu ergattern.... seit 2012 ist der TÜV wohl angehalten, alle Änderungen auch fototechnisch zu dokumentieren.... keine Ahnung, ob das wirklich so ist....

  2. #32
    Moderator
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    Ups,
    hast ja recht.
    Da hat sich doch jemand dazwischen gewuschelt und alle machen mit.

    Naja, Wenn wir TÜV nicht lösen können, knacken wir eben Schlösser.

    Gruss
    Gerhard
    each small candle lights a Corner in the dark

  3. #33
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Das nennt sich freiwille Selbst- und/oder Qualitätskontrolle
    Waaaaaas, Koppermotoräders, nee, ...:no:

    und das treibt eben mitunter lustige Blüten.

    Dann kommt immer noch verwirrend hinzu, das es Kräder gibt, die nach StVZO für den Betrieb auf öffentlichen Straßen zugelassen sind (z.Bsp. die LS650) und dann die Liga der EU-Kisten.
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  4. #34
    Administrator Avatar von Sigi
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    Zitat Zitat von bassocksky Beitrag anzeigen
    *snip* seit 2012 ist der TÜV wohl angehalten, alle Änderungen auch fototechnisch zu dokumentieren.... keine Ahnung, ob das wirklich so ist....
    Ja, ist so (ob ab 2012 oder nicht schon früher weiß ich grad nicht), aber Fotodoku ist Pflicht. Die Prüfer kotzen deshalb auch, weil die Doku in der Regel länger dauert als die Abnahme selbst.
    Warum es aber deshalb schwieriger geworden sein könnte, leuchtet mir jetzt nicht ein. Gesehen haben müssen sie's ja so oder so...

  5. #35
    Savage-IG Mitglied Avatar von hmt
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    Zitat Zitat von bassocksky Beitrag anzeigen
    Die hatten sich genau 2 Minuten das Mopped angesehen, dann lief der Prüfer (kennt sich mit Moppeds nicht aus) zu seinem Leiter (kennt sich nur mit neuen Moppeds aus, weiss ich jetzt) und kam mit der Nachricht zurück, dass der Kettenumbau nicht eingetragen ist und schon deshalb eine Abnahme/HU sowieso nicht erfolgen kann. Ausserdem wäre der Kettenschutz weg, und da gibt es schon mal garnix....
    Meinen dezenten Hinweis, dass ich eigentlich einen Einsitzer-Eintrag haben wollte, wies er zurück mit den Worten "Dafür gilt dasselbe".

    Ich sollte für jedes Teil (Ritzel, Kette, Kettenblatt) eine Bescheinigung von Suzuki anschleppen, dass genau diese Teile verwendet werden dürfen und dann hätten sie eine Einzelabnahme gemacht. Das hätte ja auch Auswirkungen auf die AU, und deshalb gäbe es keinen anderen Weg.
    Wenn der Prüfer keine Ahnung hätte währe ihm der Kettenumbau bestimmt nicht ausgefallen.
    Rechne das Übersetzungsverhältnis aus, schreibe es auf und lege es dem Prüfer vor.
    Bau einen Kettenschutz an und fahr nochmal hin.
    Und wenn er es nicht einträgt kannst du ja mal eine andere Prüfstelle anrufen.
    So eine Eintragung ist doch kein Staatsakt.

    Ps. Ich wusste doch dass der Deckel ab muss dass das Lenkradschloss raus kann.


    .
    Gruss JOE

    LOUD PIPES SAVES LIVES

  6. #36
    bassocksky
    Gast
    Zitat Zitat von hmt Beitrag anzeigen
    Rechne das Übersetzungsverhältnis aus, schreibe es auf und lege es dem Prüfer vor.
    ...er wills ja nicht von mir, sondern von suzuki...
    Wenn ich das machen würden, könnte ich stattdessen auch Gedichte aufschreiben und ihm vorlegen - hat so in etwa denselben Effekt.

    Zitat Zitat von hmt Beitrag anzeigen
    Bau einen Kettenschutz an und fahr nochmal hin.
    Das wäre ja auch nicht das Thema - wenn ich nicht die Halterung an der Schwinge abgeflext hätte. Jetzt muss ich mir wieder irgendetwas basteln...

    Zitat Zitat von hmt Beitrag anzeigen
    Und wenn er es nicht einträgt kannst du ja mal eine andere Prüfstelle anrufen.
    Bin gerade dabei und ernte bis jetzt hier immer dieselben Aussagen...

    Zitat Zitat von hmt Beitrag anzeigen
    So eine Eintragung ist doch kein Staatsakt.
    Dachte ich auch nach dem Mitlesen hier im Forum....

    Naja, mal sehn', was noch so passiert.....vielleicht finde ich ja noch in der Umgegend jemand, der mit unseren Schüsseln etwas anfangen kann....

  7. #37
    Savage-IG Mitglied
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    3.149
    Moin Moin,

    vielleicht hatte ich in Beitrag #6 und #13 zu undeutlich geschrieben:

    der Prüfer der dir was von der Bescheinigung erzählt hat ist mit Sicherheit kein aaS (amtlich anerkannter Sachverständiger), d. h. der darf Eintragungen nur auf Basis von Gutachten oder Freigaben machen. Sowas wirst Du aber nicht von Suzuki kriegen. Punkt.

    D. h. such dir einen aaS, die Originalübersetzung ist dem Werkstatthandbuch entnehmbar, oder wenn Du Zeit hast bei Suzuki bescheinigbar. Der einfachste Weg dürfte sein dem aaS einfach die beiden Riemenräder mitzubringen. Auf dem Kettenkit stehen die Zähnezahlen auch drauf. Einem üblicherweise maschinenbaulich bewanderten aaS ist es daher durchaus möglich die jeweiligen Übersetzungen zu berechnen. Wenn diese zueinander nur geringe Toleranzen aufweisen, dann dürfte ein vernünftiger aaS auch einsehen, dass sich keine nennenswerte Änderung in der Übersetzung ergibt und sich demnach auch nichts an den Abgaswerten, Höchstgeschwindigkeit etc ändert. Eintrag also auch möglich. Einzig wenn du mit dem Kettenkit aus der Toleranz (müsste so im Bereich 5-8% liegen) fällst oder du einen 140/90er Reifen statt dem 140/80er fährst wodurch sich durch die Kombination ggf. eine Toleranzüberschreitung ergeben könnte. Hierzu würde ich an deiner Stelle erstmal gegenüber dem Prüfer nix erwähnen.

    Ketten-/Riemenschutz: beim Einsitzer gehen da die Meinungen auseinander. Ich habe immer nur einen kurzen, ca 130 mm langen Riemenschutz an der Pulleyabdeckung dran, bei mir macht da keiner Streß.

    Gruß

    Jogi

  8. #38
    Savage-IG Mitglied Avatar von sticht
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    821
    das mit den abgeflexten halterungen is schon ein Problem ( wenn die von ganz vorn auch ab is ...) , aber wenn nur die mittlere fehlt , reicht es , wenn du z. b. den originalen nimmst , mit zwei befestigungspunkten (hinten am Stoßdämpfer und vorne unterm deckel )völlig aus !

  9. #39
    Moderator Avatar von Viertakter
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    07.09.2004
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    30173 Hannover
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    3.356
    Moin!

    Das originale Übersetzungsverhältnis des Riementriebes ist 2,9565 (Zähnezahl davon hab ich jetzt nicht parat) und die Übersetzung eines Kettenkits mit 17:50 Zähnen ist ca. 2,94118.
    Das ist eine Abweichung von 0,5% etwa und das noch zu Gunsten der Tacho-Voreilung, von daher also kein Argument. Wie Jogi schon schrieb, auch im Bereich Endgeschwindigkeit oder Abgasverhalten und Lärmemission tut sich da nix.
    Ein neuer Reifen zu einem Abgefahrenen dürfte beinahe eine grössere Abweichung darstellen.

    Fakt ist aber, wenn kein AaS drangeht, der mit ein klein wenig Goodwill und per "Pi * Auge /Donnerstag" die Sache betrachtet, kannst du die putzigsten negativen Aussagen ernten.
    Nützt da auch wenig, dass das verwendete Material bzw. dessen Einsatzzweck z.b. teils zur 1200'er Bandit passt. Kein offizielles Papier, kein Klebi. Jedenfalls bei den "normalen" Gutachtern.

    Ich war dies Jahr mit der Solo und dem Gespann bei der HU, bei beiden hat der Prüfmeister jeweils abwägend mit Daumen und Zeigefinger den kaum vorhandenen Durchhang der Kette "geprüft" und gut war der Akt. Aber beim Gespann wollte der eine monieren, dass ich ja "Mischbereifung" draufhätte. Muss ich ja auch, erklärte ich ihm, weil beim Dreirad hinten ein 125R15 aufziehen muss, und den gibts halt nicht von den Herstellern, die in der Reifenbindung genannt sind. Ebenso gibts logischerweise auch vom verwendeten "Entenreifen" keinen passenden Vorderreifen, geschweige denn, dass dieser Reifen eine generelle Freigabe für die LS hätte. Ich bot ihm an, doch in diesem Zusammenhang (ist ja auch kein wahlweiser Betrieb eingetragen!) alternativ die Reifenbindung auszutragen, weil es mittlerweile mehr Reifenpaare mit extra-Freigabe gäbe als Metzler, Dunlop und Bridgestone. Da bekam er fast nen Kollaps, sowas "ehernes" auszutragen...
    Ich gab ihm noch zu bedenken, dass ich das Gespann seit 2004 hätte, immer bei dieser Dekra-Prüfstelle die HU absolviert habe und dass es da nie eine Diskussion gegeben hat.
    Und andererseits, hätte ich die eingetragene Reifenbindung mit den genannten Typen eingehalten, wäre die Diskussion in die andere Richtung gegangen, weil es da ja keinen 125R15 gibt.
    Kurzes intensives Nachdenken und dann "...da muss ich eben mal telefonieren..." Sprach's und verschwand. Kam ein paar Minuten später wieder mit dem Text "jadaskönn'Siesofahren..."

    Aber gut, das soll jetzt nicht von Bassockskys elementaren Problemen entfernen, wobei ich aber zu bedenken gebe, dass es deutlich schlauer gewesen wäre, sich VORHER mit einem AaS über das gesamte Projekt zu unterhalten. So wie es gelaufen ist, war's scho an weng blauäugig...

    Gruss Lutz
    ...und wenn Sie sich jetzt sagen: "Ist das nicht schön?..." Dann stimme ich Ihnen zu: Ja, das ist NICHT schön!


  10. #40
    Super-Moderator Avatar von LokiBerlin
    Registriert seit
    09.10.2009
    Ort
    Bulettenland
    Beiträge
    1.882
    Zitat Zitat von Viertakter Beitrag anzeigen
    sowas "ehernes" auszutragen...

    Gruss Lutz
    ey lutz, wat heißt denn dat in deutsch büdde?
    ____________________________________



    Gruß Loki


    ____________________________________

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