Hallo
Ist halt eine Geldmaschine , dieses Gutachtengetue.
MfG. Günther
Hallo
Ist halt eine Geldmaschine , dieses Gutachtengetue.
MfG. Günther
LS650 NP41B 1992
LS650 NP41A 1996
Kawa VN1500 1995
HD Springer 1995
HD WLA 1944
Peugeot 102 1968
Simson Schwalbe 1965
@Günther: eben...
Ich bin ja schon froh, dass man sein Fahrzeug in Deutschland überhaupt noch verändern darf und erstaunt, was alles geht!
Früher war alles besser? Naja - früher hatte ich den Eindruck, ausser Fuchsschwanz und Rallye-Schwarz auf der Motorhaube geht nix in Deutschland. Und das wird sicher auch so gewesen sein. Mit dem Bröckeln des TüV-Monopols und der Europäisierung ist wohl einiges besser geworden. Aber das jetzt auch "freigegebene" Reifen extra eingetragen werden müssen ist in der Tat eine reine Geldschneiderei und angeblich denjenigen zu verdanken, die in der Vergangenheit zu viel Schindluder getrieben hatten.
Die gleiche Geldschneiderei finden wir bei den Fahrerlaubnissen. Da stecken dieselben Interessengruppen dahinter und zusätzlich die Fahrschullobby. Früher haben wir den Klasse III gemacht und durften Mofa, Kleinkraftrad, Trecker, Auto, Auto mit Anhänger und Lkw bis 7,5 to. (auch mit Anhänger) fahren. Hat auch problemlos funktioniert. Mein III + I hat zusammen 400 DM gekostet - das war vor 40 Jahren. Heute lernen die Jungs und Mädels auch nicht mehr in der Fahrschule oder können besser fahren als wir damals - aber allein der Autoführerschein kostet heute rund 2.000 €. Rund 10 x soviel wie damals! Anhänger oder Lkw bis 7,5 to. kostet allerdings heutzutage richtig was extra!
Wofür? Für die Verkehrssicherheit (vordergründiges Argument der Lobbyisten)? Oder für die vielen, unterstützungwürdigen Fahrlehrer, die ja so stark unter dem "Pillenknick" leiden?
Das man das Fahren erst richtig lernt, wenn man viel Fahrpraxis hat, brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Das die Fahrpraxis nicht in der Fahrschule erworben werden kann, dürfte auch auf der Hand liegen.
Dennoch wird uns die heutige Fahrausbildung in den Fahrschulen als Beitrag zur Verkehrssicherheit "verkauft". Kein Fahrschullehrer würde heute behaupten -ausser wenn man ihn auf die Haftung für die durch ihn geleistete Ausbildung anspricht -, dass man mit der Fahrerlaubnis lediglich die Berechtigung erhält, künftig Fahrpraxis zu sammeln um dann -später- ein guter Verkehrsteilnehmer zu werden. So und nicht anders ist es aber wirklich - früher hat das auch jeder Fahrschullehrer so gesehen - und konnte sogar davon leben!
Stammtisch-Hannover : seit 2010 ein fester Bestandteil der Elsen-Szene!
Führerschein Auto (Klasse III ) habe ich irgendwann mit wenig Fahrstunden gemacht.
Klasse I habe ich später mal nachgemacht - Theorie = 0 Stunden, Fahrstunden = 1 (eine) auf einem Roller (150ccm) - das ging noch.
Ein Motorrad wußte ich nicht mal zu schalten - den Eintrag hatte ich trotzdem. Später bin ich (nach vielen anderen) eine Nuovo Falcone mit Beiwagen gefahren mit Rechtsschaltung.
Führerscheine finde ich nicht so wichtig. Besser wäre es, Hubraumklassen oder PS nach Erfahrung zu steigern, aber das funktioniert mit den Formalitäten nicht.
Labskaus grüßt !
Meinen ersten Führerschein habe ich mit 16 (ganz schön lang her) so gemacht: Fragebögen ausgeliehen und gelernt - zum TÜV, Prüfung ablegen - mit Schein wieder raus. Fahrstunden waren damals für den 4er nicht erforderlich und man konnte sich einfach zur Prüfung anmelden.
Das Fahren auf der Zündapp KS 50TT wurde dann, nach kurzer Erklärung, durch fleißiges Üben erlernt.
Gruß Harald
Hatte auch nur Theorie (Fragebogen) für Klasse 4. Aber war vorher schon mit einem Mokick 'legal' im Wald unterwegs (keine Strasse) mit 9 Jahren und nie gestürzt.
Hätte mich gefreut eine praktische Prüfung...
Von daher war dann die Prüfung mit 18 für Klasse 1+3 ein Selbstgänger nach 2 Jahren Zündapp 50 ccm (in Gold-Chrom) und täglich 130 km zur Schule und zurück.
Prüfmaschine war ne MZ 150 und ich bin denen sowas von davongefahren, das der Prüfer bei der dritten Ampel aufgegeben hat (Lappen klar gemacht).
Mit den damaligen Reifen und Prüftermin im Winter war das eigentlich eine Frechheit.
Aber zurück zum Thema:
Hat schon mal jemand 108,5 Euro für eine Reifeneintragung bezahlt oder habe ich da ne Zitrone erwischt?
Grüße von der Ostsee
Chris
Ich hab damals - 1982- nur die Prüfbescheinigung für Mofa gemacht, Mopedschein hab ich mir gespart, meine Hercules lief 75
!986 dann Klasse 3 für 1160 D-Mark, der Einser kam dann später, nach diversen "netten" Gesprächen mit der Dorfobrigkeit
Gruß
Ralph
Then I`m dying on the bottom of a pit in the blazing sun
torn and twisted at the foot of a burning bike
Die höchste Form von Toleranz ist das Ertragen dummer Menschen
Ich mag keine Bobber
FORUMSLACKER
Geändert von Sigi (21.12.2021 um 20:54 Uhr)
hab bei meiner neuen LS 187 Euro für HU und 4 Eintragungen gezahlt
Gruß Dieter
Zähneputzen ist wie Wählen, lässt man es wird es Braun
Universaldilettant
Und ich mag auch keine Bobber
Beim Landratsamt 11,80 fürs Eintragen. TÜV muß ich mal sehen, ob ich mit Karte bezahlt habe, denn die Quittung ist nicht bei den anderen Unterlagen. War aber auch nicht so teuer.
Gruß Harald
Wow! Bei mir: Kl.I und III in 1980: 400,- DM - kaum zu glauben, dass wir damals schon so eine Inflation hatten! Eine Verdreifachung des Preises in nur 6 Jahren, wenn man berücksichtigt, dass bei mir noch der Einser mit drin war, ist es noch heftiger...
Kl. IV war damals in der Tat ohne praktische Prüfung. Man ging wohl davon aus, dass man mit einer 50er fast ausschließlich sich selbst gefährdete - woher dann die Versicherungsprämien von rund 1.000,- DM p.a. für die Haftpflicht kamen, bleibt schleierhaft! Wahrscheinlich auch nur Geldschneiderei...
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