Schule kommt mir heute noch wie ein Fegefeuer vor, aus dem nicht alle ohne dauerhafte Verbrennungen entlassen werden. Da sind die Lehrpersonen mit menschlich normalen Anteilen von Bösartigkeit, Hilflosigigkeit und Güte, die miteinader konkurrieren, den Schüler aber nach dem Zufallsprinzip treffen. Der Schüler wiederum bringt unterschiedliche Qualitäten von seinem Zuhause mit, diese Erlebnisse zu verarbeiten. Ich habe die Schule mehr als Selektionseinrichtung denn als Bildungsanstalt erlebt, durch die ich mich mühsam wurschteln musste. Erst die Berufsschule besuchte ich mit einer gewissen Gelassenheit oder zeitweise sogar Freude.
Heinz