Moin Moin,

@Seitenschneider: sicher mit /5? M. W. hatte /5 Trommelbremsen. Das was Du meinst kenn ich nur von den ATE-Schwenksattelbremsen mit dem Bremszylinder auf dem Rahmenrohr. Das System ist scheiße, würde ich auch nicht bauen. Kam aber m. W. erst mit /6 und frühe /7, ca Ende der Siebziger bis 1980. Ab 1981 gab es die neue Gabel mit den Brembobremsen.

@vauzwo: Ab ner gewissen länge des Schlauches braucht es keinen Ausgleichsbehälter mehr, der Schlauch selbst hat dann genug Volumen. Und Sportbikes mit Zollenkern....wird schwierig, fällt mir spontan nur Buell ein. Da würde ich mal schauen wenn es unbedingt bei Zoll bleiben soll. Was spricht gegen nen 22er Lenker? Oder Reduzierung des Lenkers nur an den Griffen/Armaturen auf 22 mm. Machen einige andere auch, 30er Lenker und Reduzierung auf Zoll im Griffbereich. Warum dann nicht auf 22er? Da gibt es auch eine Großzahl an Maschinen wo man günstig fündig werden könnte.

Problem bei den Sportbikes, meist Doppelbremsanlagen wo der Bremskolbendurchmesser zu groß ist. Die LS hat (bekanntlich) eine Einscheibenbremse. Da ist Serienmäßig ein 1/2 Zoll Bremskolben verbaut wenn ich mich nicht irre. Entspricht etwa 12,7 mm Durchmesser. Ich habe eine Bremspumpe von ner Aprillia 125 mit 12,5 mm verwandt. M. E. passen Pumpen im Bereich 12-13 mm Durchmesser recht gut. Die Doppelscheibenbremsen fangen meist erst ab 16 mm an, dürfte kein TÜVer mitmachen.

Beim Bremsausgleichsbehälter wird übrigens in letzter Zeit vermehrt Wert auf ein Schauglas gelegt.... Ansonsten hatte der Heiko damals die komplette Bremspumpe in den Lenker gesetzt, geht auch.

Gruß

Jogi