So einen Mandanten hätte ich auch gerne - und dann direkt die Kanzlei schließen, damit die nächste Umsatzsteuervorauszahlung nicht gleich wieder alles auffrißt.

Auch wenn der Sachverhalt frei erfunden sein mag: er zeigt das Prinzip. Einer macht einen dusseligen Fehler, will ihn im Grunde wieder gut machen, ist aber mglw. nicht schnell genug für die digitale Welt. Der Einzug von 20 Mio. geht schneller von statten, als die Wiederauszahlung... Der Andere ist Opfer des Fehlers, will den Fehler auch nur aus der Welt haben, kann dem Einen aber nicht wirklich vertrauen - außerdem droht die Festsetzungsverjährung (1 Monat). Am Ende ist der Fehler sogar wieder gut gemacht, aber doch sind 2,5 Mio. Schaden entstanden...
Das nennt man Steigerung des Bruttosozialprodukts (!) - obwohl tatsächlich die öffentliche Hand 2,5 Mio. verloren hat.
Aber: das Geld ist ja nicht weg - es ist nur woanders...