Moin!

@Jogi: LiFePo4 und Tiefentladung verträgt sich leider auch nicht... Es gibt da zwar neuere Entwicklungen zu höherer Kapazität und dafür weniger belastbar (für so eine Atempumpe aber sicher immer noch genügend Dampf), aber der Preis wird auch noch ein Faktor. Vorteil wäre, man kann sie dennoch innerhalb einer Stunde wieder aufladen, aber sicher nicht am Mopped.

@Hodl: Jetzt verstehe ich die Problematik ;o) Ich würde das auch einigermassen "autark" halten, aber wenns über ein komplettes WE geht, brauchst du schon gewisse "Infrastruktur" damit die Ladung gesichert ist. Denk an schlechtes Wetter und dann am Samstag ein paar Stunden fahren "müssen" macht auch nicht unbedingt Spass.


Da du zum Campen eh Gewicht auflädst, kommts also auf eine gut betriebssichere Batterie auch nicht mehr an. Ich würde da auf jeden Fall genug Reserve einplanen und an eine Blei-Gel oder AGM von 17Ah denken. Wenn das Gerät auch Minderspannung verträgt, kämen auch normale LiPo-Akkus im Hardcase in Betracht (3s) oder 4s mit Spannungsrunterreglung. Und geeignetes Ladegerät mit Balancer. Bedenke auch, so eine Tasche an der Schwinge ist schick, aber die Schwinge nimmt jeden Buckel und jedes Schlagloch ungedämpft mit! Für solche Sachen, die einen Sicherheitsfaktor darstellen, würde ich ein besseres Plätzchen auswählen.
Alternativ: Wenn du nicht gerade wild campst, wird sich nach Absprache vorher tagsüber sicher auch ein Ladeplatz mit Steckdose finden. Autarke Möglichkeiten haben aber auch ihren Reiz! Kleines faltbares Solarpanel mit Regler.... ...kleine Brennstoffzelle...

Gruss Lutz