@Kradler , ja , hast Recht , wer lesen kann ist klar im Vorteil.
@Kradler , ja , hast Recht , wer lesen kann ist klar im Vorteil.
@Alien.
Also bevor ich da alle möglichen Aktionen ausprobiere, würde ich die Schrauben rausbohren. Die unteren sind M5 ,die mit einen 4.2mm Bohrer und den Rest dann aus den Gewindegängen der Mutter rauspulen. Die obere Schraube ist glaube ich, M6, da nimmst du dann einen 5mm Bohrer.
Auch wenn das eine blöde Arbeit ist, wie Tom geschrieben hat, so ist das aber in dem Fall wahrscheinlich die einzige Lösung.
Es ist vollbracht.
Nur nochmal der Vollständigkeit halber:
Ich habe dann nochmal versucht die Schrauben mit einer Zange zu packen - wegen der Lisenform aber leider vergeblich.
Erfolg hatte hatte ich mit dem Tipp von Viertakter: "Neuen Schlitz mit Dremel reinschneiden". Mir war, ehrlich gesagt, gar nicht klar, dass es für die Dinger auch Trennscheiben gibt. Der Liebe Nachbar hatte so ein Teil - Gott sei dank mit flexibler Welle, sonst käme man noch immer nicht drann.
Schlußendlich hat es dann 5 Minuten gedauert und die Schrauben waren ab.
Jetzt werde ich die Batterie mal vernünftig testen lassen und dann überlegen, ob sich die Anschaffung einer Neuen vorm nächsten Frühling noch rentiert.
@ der-wirre-Irre: Elektrolyt war eigentlich noch genug drin, schon im Bereich der "min" markierung, aber bei weitem nicht leer.
Ich bedanke mich nochmal für die vielen hilfreichen Tips, ohne euch wär ich wohl verzweifelt. :IMG0:
Na denn.... :O))
...und wenn Sie sich jetzt sagen: "Ist das nicht schön?..." Dann stimme ich Ihnen zu: Ja, das ist NICHT schön!
Hm, auf den Dremel hätte ich auch kommen können, hab mir statt dessen mit der doofen Puksäge einen weggefummelt...
Nachtrag: Vorsicht mit offenem Feuer in der Nähe von Batterien. In der Batterie bildet sich Knallgas, je nach Ladezustand mehr oder weniger. Das kann aus der Belüftung ausströmen und durch einen Funken eine Explosion verursachen. Ich habe das mal erlebt, als ich mit frisch geladener Batterie zum netten Nachbarn mit dem Schutzgas- Schweißgerät gefahren bin, der mir am R4 die Vorderkorflügel neu anpunkten wollte. Als er in die Nähe der Batterie kam, gab's auf einmal einen lauten Knall, die Plastikfetzen der Batterie flogen durch die Garage und die ätzende Säure spritzte rum. Zum Glück hatte der Nachbar den Schweißschirm vorm Gesicht, ansonsten war seine Kleidung am Oberkörper total nass. Er ist geistesgegenwärtig sofort unter die Dusche gesprungen und hat keine Verätzungen erlitten.
Heinz