Meiner bescheidenen Meinung nach ist das was für's eigene Gewissen, mehr nicht.
Außer Du meinst mit "viele" nicht den mündigen Bürger, sondern Politik und Finanzadel. Die lachen sich doch über jeden mit Stoffbeutel statt Einkaufstüte im Supermarkt kaputt - der Mist, der in der Tüte ist, ist doch das gleiche wie vorher oder schlimmer.

Bei dem Thema geht meiner Meinung nur an der Spitze des Eisberges darum, was wir als Arbeiter, Verbraucher und Hobby-Betreiber tun können.
Bei allem unter der Oberfläche geht's um Geld und Geld allein. So lange nicht "unser" gesamtes Bild dem Geld gegenüber in den Festen erschüttert wird, wird sich nichts ändern, außer, dass der Verbraucher wieder der Depp ist (gut, ist im Grunde keine Veränderung) und der Rest absahnt.
Nur wenn alle verzichten, kann sich was ändern - die Spitze des Eisberges kann gar nicht auf so viel verzichten, um den Moloch unter ihnen zu verändern.

Ja, man soll drauf schauen, was man selber machen kann, die Enkel retten werden wir damit nicht. Wir können ihnen auf dem Sterbebett noch "Sorry" zuflüstern.