Gestern Mittag wollte ich losfahren: Anlasser schaffte eine Umdrehung, dann Relaisrattern, Funkstille. Mit Autobatterie überbrückt, Plus an Anlasser-Nippelschraube, Minus an Fußbremspedal. Motor war sofort da.

Nachmittags beim Rausbauen der Batterie ist mir aufgefallen, dass das bei der Else eine elende Frickelei ist. Das kann bei mir daran liegen, dass meine die Pathfinder-Ausgabe im Originalzustand ist mit Elektrokram für die Zusatzscheinwerfer dicht beim Minuspol.
An die Minuspol-Batterieklemmschraube kommt man deshalb kaum ran und auf der Plusseite muss man erst einen Teil des Batteriekastens abbauen.

Alles kein Drama, aber diese Fummelei und die Neigung der Batterie, sich dem Herausziehen durch festes Einklemmen zu widersetzen, verleidet einem das regelmäßige Nachsehen.

Eine Zelle hatte fast keine Säure mehr drinnen. Bei einer weiteren fehlte Säure, der Rest war ok. Wie kommt es zu diesem unregelmäßigen Verbrauch?

Gibt es wartungsfreie Batterien, die in die richtigen Maße haben? Spielen Lima und Regler dabei mit? Heißen die Batterien eigentlich „wartungsfrei“, weil man sie nicht warten muss oder weil man sie nicht warten kann?

Kann man die Batterie an ein Ladegerät anschließen, ohne sie abzuklemmen, oder riskiert man damit Schäden an der Elektronik? Kann man dazu eine Verlängerung des Pluspols ins Werkzeugfach verlegen und für Minus über die Karosserie gehen?