Es gibt Menschen, die glauben was Verbraucherinformationen suggerieren.
Auch für Fahrer eines leistungsstarken Fahrzeugs gilt in Deutschland die STVO, nicht das Reglement der Rennstrecke, wo meist auch ausreichend Sturzzonen und keine mobilen und stationären Hindernisse das Leben verkürzen.
Keine Ahnung wer hier schon mal mit 280 Km/h gestürzt ist, vermutlich niemend. Aber es gibt immer noch Menschen, die glauben mit entsprechendem Equipment kann ja nüschd passieren.
Warum Motorrad fahren heute nur noch an der Leistung und Endgeschwindigkeit des Boliden in Verbindung mit einem absolut rücksichts- und verantwortungslosem Rumgerase auf öffentlichen Straßen in Verbindung gebracht wird, ist mir schleierhaft. Wer es mal ausprobieren möchte, ich fahre, so es sich ergibt, ganz gerne mal ohne Helm. Da entdeckt man die Langsamkeit immer wieder völlig neu. Kostet auch nur 15€, ob sich mit der Neuverteilung der Bußgelder was geändert hat, ist mir auch egal.
Wer wirklich richtig schnell fahren möchte, ohne sich und vor allem andere zu gefährden, dem steht es frei sich auf Rennstrecken gegen einen wie ich finde mäßigem Obolus auszu toben!!! Ich vertrete seit ca. 20 Jahren den Standpunkt: "Wer ein Motorrad über 100 PS im öffentlichem Straßenverkehr bewegen möchte, sollte von staatlicher Seite einen geistigen Eignungsest machen müssen!!!". Wie jedes Jahr im März zeigt die Unfallstatistik das es nicht ganz abwegig ist.
Was mich persönlich absolut nervt, ist der Umstand, das wenn solche Menschen sich unbedingt auf so eine albene Art, in Anfällen kompletter Selbstüberschätzung, totfahren wollen, BITTE, aber warum nehmen sie billigend in Kauf das Unbeteiligte dabei drauf gehen???