@Woody89
Ups... davon hatte ich noch gar nichts gehört
Habe die Dinger bei mir auch reingedreht (natürlich mit Drehmomentschlüssel), müssen die jetzt wieder raus???:a0302:
@Woody89
Ups... davon hatte ich noch gar nichts gehört
Habe die Dinger bei mir auch reingedreht (natürlich mit Drehmomentschlüssel), müssen die jetzt wieder raus???:a0302:
Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat, als an der Zukunft.
(John Knittel, schweizer. Schriftsteller, 1891-1970)
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»Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius null. Und das nennen sie ihren Standpunkt.« (Albert Einstein, 1879-1955)
Mahlzeit, erstmal ruhig Blut! War als Frage gedacht und wollte eine Bestätigung oder eine Wiederlegung haben! Weil danach kann ich dann agieren! Warten wir mal ab!
Gruß
Zitat von Billi33
@Woody89
Ups... davon hatte ich noch gar nichts gehört
Habe die Dinger bei mir auch reingedreht (natürlich mit Drehmomentschlüssel), müssen die jetzt wieder raus???:a0302:
Das Hauptthema, soweit ich das als Laie bisher mitbekommen habe, ist, dass bei Edelstahl in Alu das Korrosionsverhalten anders ist, als bei den Hartblei-Schrauben, die Suzuki in den Alukern schraubt.
Dieser Korrosion kann man mit Schmiermitteln entgegenwirken (Keramik- oder Kupferpaste), die wiederrum den Anzugsdrehmoment ändern. Also zu fest ist in dem Fall schlimmer als ohne Trennmittel.
Ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob wir uns da wirklich in einem konstruktiv relevanten Bereich bewegen, da selbst der beste Konstrukteur nicht erahnen kann, wie seine Konstruktion nach 30 Jahren hält.
Wer also kein Winterfahrer bei Salz, Schnee und Matsch ist, sollte diese Details in de Regel außer Acht lassen können. Einfach nicht zu fest möhren und gut.
Wenn's bei 10nm (8-12 angegeben) irgendwo raussabbert sind meiner bescheidenen Meinung nach nicht die Schrauben schuld.
Bei Teilen, die sicherheitsrelevant sind wäre ich mit solchen Schrauben auch vorsichtig.
Bei den Dingen wie Motordeckel, Anbauteile und Abdeckungen kann man je nach Geschmack, Alu- oder Edelstahlschrauben verbasteln.
Man kann es auch mit allem übertreiben.
So Dinge wie verschiedene Dehnungskoeffizienten, veränderte Reibwerte an den Gewindesteigungen und die Verknispelung der Antibeluxen bei Muffelpeesen und Schrabbeln sind zwar abendfüllende Themen und manchmal unterhaltsam. Bringen aber bei solchen Dingen für den normalen Bastel- und Mopedfan absolut nix.
Im Zweifelsfall originale Schrauben verwenden und wer es besonderst stabil oder sicher möchte, nimmt 8.8er Schrauben.
Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.
Das sind alles keine Schrauben die was besonderes halten, da kann im schlimsten Fall was undicht werden--also nicht wirklich Sicherheitsrelevant.
Und wie schon gasagt--weniger ist da mehr und etwas nachziehen, kann man dann auch noch.
Ich hatte bei ner alten Kawa schon mal ne Schraube vom Mtordeckel verloren und das fiel erst auf, als ich diesen Deckel aufmache wollte.
War aber auch so dicht.
Denke das ist wie sigi schreibt, wenn es sabbert ist meist die Dichtung oder ein nicht ganz planes Teil schuld.
Ist ne Erfahrungssache, ich hab auch die Ölablassschrauben früher immer festgeknallt heute drehe ich sie ganz weich an und schaue nach der ersten Fahrt ob sich Öl rausgequetscht hat, war noch nie der Fall und wenn, dann wird sie noch 2-3mm gedreht, geht schon.
Achsen-Schwingenlagerung, Halterung der Federn Lenkkopf, da ist die Festigkeit Sicherheitsrelevant--nicht am Motordeckel oder an der Krümmerbefestigung.
Jeder wie er kann-darf und möchte
Gut, dann kann ich die Dinger ja ruhigen Gewissens dranbauen
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