Hi, auch wenn alles korrekt montiert ist, kann es sein, dass die Beläge erstmal reiben. Die Backen drücken sich aber dann noch ein Stück zurück. Ich hab da den Deckel des Bfl.-Behälters nicht ganz fest geschraubt, um da etwas Duckausgleich leichter zu ermöglichen. Ein paar Runden von Hand drehen sollte da schon helfen. Schleifen sollten sie aber dann eigentlich nicht mehr.
Kann sein, das der Kolben im Bremssattel nicht ganz in seine Ausgangslage zurück geht.
Ursche, Bremsabrieb auf dem Umfang des Kolbens. Das Zeug wird richtig hart und der Kolben kann nicht ganz zurück.
Das demoliert auf Dauer den Dichtring des Kolbens. Sollte man entfernen. Aber bitte mit größter Vorsicht, der Kolben ist glashart und bricht schnell.
Dann auf die richtige Montage der Federn achten. Wenn die Bremse druckfrei war muss der Kolben auch ohne Wiederstand zurück zu stellen sein!!!
Ein andere Ursache können die Führungsbolzen sein. Die gammeln bei vielen unbeachtet unter den Gummis und fristen ein rostiges Dasein.
Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.
@Piefke: Wie meinst du das mit den U-Scheiben? Bei mir kommt Bremssattel, Gabel, U-Scheibe und Schraube. Sollte so richtig sein. Habe heute die Else mal geschoben, das geht recht entspannt, nur rückwärts etwas schwerer.
Ich vermute, dass die EBC Beläge minimal größer als Original sind und sich nur einschleifen müssen. Bremszange wurde komplett ultraschallgereinigt und mit ATE Zylinderpaste sowie ATE Plastilube an den richtigen Stellen nachbehandelt. Bolzen habe ich heute auch nochmal überprüft, alles okay.
Heut kommt noch frisches Öl rein (das läuft gerade raus) und kommende Woche gibt's dann neuen TÜV. Wenn das Werk vollbracht ist, lade ich mal ein vorher/nachher Bild hoch.
gggrrrrrrrrr.............. wieder diese Billigbremsbeläge
naja jeder wie er will und kann. Ich nehm nur Originale.
Sorry, ist nur meine Meinung.
Versuch erst mal die Bremse ein bischen zu einzufahren.
Gruß Piefke
Na ja, früher hat man neue Bremsbeläge mal bissl angefast, oder den Belag ein wenig mit sandpapier angeschliffen, ich würde sie wieder raus bauen und ein wenig abschleifen, bei meiner wars vom Vorgänger her so, dass er auch die billigen hatte, und nu war beim Kauf schon die Scheibe bläulich, auf Nachfrage beim Kauf kam nur, die ersten Bremsbeläge die er gekauft hat waren billig und passten wohl etwas straff rein.
wer andern eine Grube gräbt,......Der hat ein Grubengrabgerät!!!
Moin Moin nach Stuhr....
P.O.G. Member
Ich habe die EBC Bremsbeläge (orange, teilsinter) und die EBC Scheibe verbaut. Anfänglich war das Vorderrad wirklich stark abgebremst und es hat sicherlich 100 km gebraucht, bis es wieder komplett frei lief. Aber die Bremsleistung im Vergleich zur Originalbremse ist um Welten besser, es gibt auch in kurvenreichen Passagen kein Fading und bei Nässe merke ich keinen Unterschied zur Trockenheit mehr, im Gegensatz zur Originalbremse. Den größten Vorteil hat allerdings die Umrüstung auf Stahlflex gebracht, da ich nun einen fixen Druckpunkt habe und deutlich präziser und vor allem kräftiger einbremsen kann.
Hm?
Ich habe bereits einige Bremsbeläge ausprobiert. Die von Saito waren mit Abstand die schlechtesten. Die EBC-Beläge sind öfter mal viel zu dick, von der Belagstärke. Gut bremsen tun die auch nicht wirklich. Die Lucas Beläge gehn aber am besten sind die originalen Beläge. Preislich macht man ja nicht wirklich was gut, wenn man glaubt die billigen sind die Lösung. Ich setze allerdings immer voraus, das eine vernünftige Stahlflexbremsleitung montiert ist, die Bremsflüssigkeit so aller zwei bis drei Jahre gewechselt wird und der Rest der Bremse in technisch gutem Zustand ist.
Bei meinem Fahrstil kann ich mir keine miesen Bremsen erlauben. Was andere machen ist mir mittlerweile egal. Die Vordrerradbremse an der eLSe ist ja nun mal die einzig wirklich bremsende Bremse an der Karre. Die Hinterradbremse kann man getrost in den Skat drücken. Zu zweit und/oder viel Gepäck macht sie mit originalen Belägen auch ihr Ding.
Mir stehn nur manchmal die Haare zu Berge, wenn ich hier lese wie sich ahnungslose Selfmademechaniker an ihrer Bremse verlustieren.
Kosten darf das sowieso nichts und wenn der TüVer das Ding nicht gleich übern Hof geschoben bekommt, wenn man wie ein Hufschmied an der VR-Bremse zieht iss alles esay.
@edit: das mit dem anfasen betreiben die ollen Bastelfraeks seit hunderten von Jahren. Bringt halt nur nichts, wenn die Beläge zu dick sind oder die Scheibe auf 3,5mm runter ist. Trommeln sind auch irgenwann zu groß. Und Gemecker über den Preis des Bowdenzuges hatten wir auch schon genug.
Geändert von der-wirre-Irre (15.02.2016 um 14:04 Uhr)
Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.
Moin Tom,
im Vergleich zur Vorderradbremse ist die hintere echt schlapp, allerdings bringt die zur Unterstützung echt ne Menge. Auf Grund der Geometrie beim Chopper bleibt das Hinterrad in der Regel immer am Boden, im Gegensatz zu Sportlern. Von daher ist der zusätzliche Einsatz der Hinterradbremse echt bremswegverkürzend bzw. lebensverlängernd. Probiers mal aus.
Gruß
Jogi
Hier eine kurze Rückmeldung zur Bremse:
Sie musste wie gedacht etwas bewegt werden, läuft jetzt tadellos ohne Schleifen und verrichtet unauffällig ihren Dienst, alles gut. Danke für eure Tipps.
Ich hatte bisher mit EBC keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber hier scheiden sich wie bei vielen Sachen die Geister. :)
Dann nimm mal die gesinterten "Billigbremsbeläge" von EBC und nee neue Scheibe..................dann weißt du wie nee Bremse zu bremsen hat und warum eine Bremse auch bremse heißt.Zitat von Piefke
gggrrrrrrrrr.............. wieder diese Billigbremsbeläge
naja jeder wie er will und kann. Ich nehm nur Originale.
Sorry, ist nur meine Meinung.
Versuch erst mal die Bremse ein bischen zu einzufahren.
Gruß Piefke
Der Verschleiß ist logischerweiße höher, das ist es mir aber wert gewesen und die Bremsleistung war war Welten besser!
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