Hab mal wieder in irgendwelchen uralten Freds gestöbert, und dabei einen Bombentip von Lotzbub gefunden!

Nach meinem Heckumbau quietschte mal wieder der Riemen. Durch die ungenauen Skalen an den Riemenverstellern kann man kaum verlässlich die hintere Spur einstellen, sodass auch der Riemen möglichst geräuschfrei läuft. Nun Lotzbub's Tip:

Man nehme sich einen Zollstock und messe vom Mittelpunkt der Chrom-Staubkappen von den Schwingenlagern bis zum Achsmittelpunkt auf beiden Seiten - et voila - sieht man, wieviel Unterschied da ist.

Hab dann beide Seiten auf 49,5 eingestellt und siehe da: Wenn man das Rad vorwärts dreht, läuft er ziemlich mittig, mit Tendenz nach links. Dreht man es rückwärts, hat er eine Tendenz nach rechts. Ob man das Wandern noch mit mehr Spannung unterbinden kann, hab ich noch nicht ausprobiert. (Neue Ruckdämpfer sind drin und das vordere Pulley dürfte auch fest sein).
So klingt das alles auf jeden Fall erstmal sehr gesund und man kann sich sicher sein, dass die Spur vom Hinterrad gerade eingestellt ist. Von hier aus kann man noch mit minimalsten Anpassungen (viertel Umdrehungen der Achsverstellerschrauben) den Lauf des Riemens weiter optimieren.

Gruß Bexx