...ich sag ja, wer häufiger lötet (und jetzt ist kein Kneipenbesuch gemeint!) der hat auch das richtige Kölbchen für jede Anwendung.

Heute an einem vorderen Bremslichtschalter reichte zum neu Anlöten etc. der "kleine" Kolben mit 16W aber aus. Alles bissel vorher blankmachen, sprich mit Messer das uralte, oxidierte Zinn abschaben, dann ging das fix.

Ja, bei eurem "OT", grad Trafos oder Ausgangsübertrager, dicke Gleichrichter.... da brauchts kurze schnelle Hitze, dann verzinnt sich Kupferlackdraht auch quasi wie von selbst. Mit nem kleineren Löter ist das dann nur Gebacke. Für meine gelegentlichen Amateurfunk-Basteleien, da zum Einlöten der Platine und der HF-Buchsen ins Weißblechgehäuse, bewährt sich immer mein 100W-"Männerkolben". Das erspare ich meiner Lötstation, die zwar auch 80W aufbringen kann, aber die Spitzen sind für sowas zu fein.

Hab übrigens selbst nen eigen-Nachbau vom VOX AC30 und nen PPP in Vakuum (8 Stück EL84, ECC802S als Phasenumkehr) und der VV ist natürlich auch mit Vakuum (SRPP).
nen größerer Kracher wartet auch schon seit JAhren auf Vollendung, da sollen (hab ich einige von da...) dann 4 mal EL504 den hart aufgehängten antreiben. Aber man kommt ja zu nix...

Gruß Lutz