Reifenmarken

[Distel]

Heidenau fährt sich sehr gut, auch bei Nässe

Gruß

Skoute

Das sagte man mir in der Werkstatt auch. Muss mal googeln...

Grüße, Distel

[ejonu]

Bin bei meinen bisherigen Bikes fast ausschließlich die Kombination Metzeler Perfect ME77 + ME11 gefahren (...ja, es gibt sie immer noch!) und habe diese Reifen jetzt auch auf der eLSe montiert.

Kurz gesagt: Bin nach wie vor von der Qualität dieser Reifen überzeugt, gute Bodenhaftung (auch bei Regen), Kurven-, Lenkverhalten, Geradeauslauf, Bremswirkung: alles so wie es sein soll.

Und dazu noch rel. preiswert, der ME77 ist bei div. Online-Händlern für ca. 65,- zu haben, der ME11 für ca. 60,-.

Die Reifen sind zwar etwas schmaler (hinten 130/90, vorne 3.60 (entspricht etwa 92/100)) aber ich denke, dass das mit ein Grund ist für das m.E. deutlich bessere Handling (vergl. mit dem Marathon).

Und, falls es sich noch nicht rumgesprochen hat, fette Reifen bringen fahrtechnisch ÜBERHAUPT NICHTS, eher das Gegenteil. In der Frühzeit meiner Motorradlaufbahn (70er Jahre) waren selbst die Big Bikes (z.B. Honda CB 750 four, Kawa 900, etc.) allesamt hinten mit 4.00 (Breite etwa 100) und vorne mit 3.25 oder 3.50 (breite etwa 90) Reifen bestückt, und damit fuhren diese Brocken absolut spursicher.

Nebenbei gesagt: Die Hatz auf immer dickere Hinterreifen haben wir eh' vor allem dem Chopper-(sprich: Harley)-Hype seit den 80er Jahren zu verdanken.Und wer glaubt, seine Selbstwertgefühl mit 20 statt 12 oder 14 cm aufpolieren zu müssen (Reifenbreite !!!) sollte dies unbedingt tun, aber, wie gesagt, fahrtechnisch ist das eher kontraproduktiv.

Gruß
Andreas