Hallo,
hat einer von euch einen K&N Luftfilter eingebaut und diesen auch eingetragen ??
Hätte da gerne eine Kopie der Eintragung :huh:
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Hallo,
hat einer von euch einen K&N Luftfilter eingebaut und diesen auch eingetragen ??
Hätte da gerne eine Kopie der Eintragung :huh:
Hi, der Tauschfilter bedarf meines Wissens nach keiner Eintragung. Ein konischer Luftfilter schon eher. Um welchen geht's?
Anhang 13144
.... so einer !
Wirst du bei Baujahr 97 wohl nicht eingetragen bekommen.
Gruss
Gerhard
... vorher ja ??
Bj. 88 oder 89 war wohl Schluss.
Hängt mit den in deinem Schein eingetragenen db für`s Fahrgeräusch zusammen.
Da war früher mehr drinn.
Gruss
Gerhard
Fahr mal im Jetzt-Zustand zu Deinem Tüffel und frag' ihn. Es wurden auch nach 89 schon solche Filter an Mopeds eingetragen, sogar bei Doppelvergasern, aber ob das passiert entscheiden die, sonst niemand.
Ich will das auch noch machen, würde mich freuen, wenn Du sagst, was er gesagt hat. EZL 92 bei mir.
Andere Luftfilter oder Auspuffanlagen können bis Erstzulassung 31.12.1993 eingetragen werden, wenn sie u.a. die Lautstärkeauflagen erfüllen (Lautstärkemessung).
Weiterhin ist eine Leistungsmessung erforderlich, da kann sich ja was ändern was eingetragen werden muss.
Und die Abgasmessung bei der TÜV-Untersuchung müssen sie natürlich auch schaffen.
Es geht, ist aber keine billige Angelegenheit.
:-)
Gruß Lothar
Hat den hier jemand so einen Filter eingetragen ??
Die Bedüsung muss danach doch auch noch getauscht werden oder sehe ich das falsch?
Ich habe bei mir eine 52,5 Leerlaufdüse und eine 150 Haupdüse rein gemacht. außerdem werde ich noch die Nadelstellung verändern.
Kann man sich gut in youtube in dem Ryca-Video ansehen.
Kucks du hier: https://www.youtube.com/watch?v=rFFuF9QZ4IM
Klasse Video!
Hast du den Filter direkt von KN bezogen?
Jo, hab ich gemacht.
Leider passt der aber nicht so einfach, wie es aussieht. Ich habe die Sitzhalterung noch ein bisschen modifizieren müssen.
Hinten Material weggenommen und dann noch ein bisschen hoch gedengelt.
Hält aber trotzdem wunderbar
Ich habe mit dem K&N Lufi "nur" eine 140er drin und gestern den weissen Distanzring der Schiebernadel auf die Hälfte runtergeschlffen. Dazu Gemischschraube auf 2.75 bis 3 Umdrehungen.
Ich habe ja auch noch einen etwas grösseren Durchmesser im Endtopfausgang (ursprünglich original Suzuki).
Ist zwar noch nicht ganz das optimale Ende, aber eine 150er erscheint mir doch etwas groß ... :thinking:
Blöde Rumprobiererei.....wenigstens bekomme ich den Vergaser zusammen mit dem LuFi immer schnell rein und raus aus der Kiste...
Gruß
Andre
Konus. Ich hab' auch noch 'ne 150er, eine 145er müsste ich erst bestellen.... Leerlaufdüse habe ich noch gar nicht geändert ... damit habe ich auch gerade ein kleineres Problem (Gasgeben ist ok, wenn ich dann auf "Sollgeschwindigkeit" bin und das Gas "halte", dann kann es schon mal ruckeln....)
Gruss
Andre
du kannst mal getrost eine 160er probieren.
...ok, danke - ich werde noch mal ein paar haupt- und Leerlaufdüsen ordern.
Morgen früh schraube ich erst mal die noch vorhandene 150er rein.....
Gruß
Andre
Hi Andre,
das mit den Leerlaufdüsen kannst du knicken.
Sie nächst größere ist schon zu groß.
Kauf dir bei L...s einen Satz Reibahlen und dann ganz vorsichtig in kleinen Schritten aufreiben.
Kauf höchstens eine als Ersatz in der gleichen Größe falls du zu viel aufreibst.
Gruss
Gerhard
Zu dem Satz Reibahlen kann ich dann noch die Düsenlehren empfehlen. Eine Leerlaufdüse vorsichtig auf 50,0 aufreiben (oder eine 50,0 besorgen) und auf einer der feineren Ahlen mit Edding Marken anbringen, so kann man sehr gut Zwischenwerte erreichen, da die Ahlen recht gut linear konisch sind.
Anhang 13533
Ist zwar ein gutgemeinter Rat aber so leider nicht richtig.
Die Düsen sind ab Werk (Hersteller) nicht konisch aufgerieben sondern haben eine durchgehende Bohrung von 47,5.
Nimmt man jetzt eine konische Reibahle und reibt die Bohrung auf 50 auf hat man am anderen Ende immer noch 47,5 da die konische Ahle an dieser Stelle nur ca. 43 hat, die engste Stelle ist maßgebend.
Man muß also so lange aufreiben bis man auf der gegenüberliegenden Seite das richtige Maß erreicht hat, die Louis Düsenlehre ist dazu allerdings nicht zu gebrauchen, wenn man dies genau machen möchte benötigt man Prüfstifte (Grenzlehrdorne) in geringer Abstufung, diese Anschaffung lohnt aber für den einmaligen Gebrauch kaum.
Warum das aufreiben nach der genannten Methode funktioniert ist einfach so das in 95 % die Leerlaufdüse passt so wie sie ist.
Man muß einfach mit der Hauptdüse beginnen und wenn diese passt den Wert der Leerlaufdüse ermitteln und zwar durch die Gemischschraube, diese auf die Grundstellung von 2 1/2 Umdrehungen bringen und den Gleichlauf überprüfen.
Läuft der Motor am besten wenn die Gemischschraube 3-4 Umdrehungen rausgedreht wird muß die Leerlaufdüse so weit aufgerieben werden bis man wieder auf die ca. 2 1/2 bis 2 3/4 Umdrehungen kommt dann kann man sicher sein das die Düse passt.
Umgekehrt muß man nicht beschreiben das dies nie vorkommt.
Auf jeden Fall ist ein aufreiben ohne Plan nicht zu empfehlen denn meistens macht man es nur schlimmer, eine gute Abstimmung kann somit schon eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, Zeit die man sich nehmen muß.
Die Leerlaufdüse kann bei 48,5 schon Schrott sein, ich z.B fahre schon immer mit offenem K&N Konusfilter und originaler Leerlaufdüse mit absolut perfekter Einstellung bei 5 Liter Verbrauch im Gespannbetrieb.
@bassocksky:
Besorge dir zur Vorsicht eine 160er Düse die wirst du brauchen, Düse so lange vergrößern bis der Motor bei Vollgas auf längerer Strecke gleiche (volle) Leistung bringt und beim abtouren nicht knallt, wenn das passt eine um 2,5 Schritte größere Düse verbauen und du bist auf der sicheren Seite,
Danke für dir Tips, mache ich.
Ich hab heute Morgen vor der Fahrt zur Arbeit erstmal die 150er reingeschraubt (hatte ich eben noch). War schon spürbar eine Verbesserung.
Und das blöde Ruckelproblem beim "Nichtbeschleunigen" mit höherer Drehzahl hat sich auch gelöst.
Nix Vergaser.
Ich Idiot.
Billigproblem. Benzinschlauch porös. Mannmannmann :blush: .
Heute mal bei mikuni eine 155er und eine 160er ordern.....was man hat, hat man...
Dankbarer Gruß
Andre
Norbert, ich vergass zu erwähnen, dass ich wegen der Konizität der Ahlen beidseitig aufreibe....
Beim vorsichtigen Aufreiben auf 50,0 bemerkte ich schon, dass die Lehre "anfasste" aber dann steckenblieb. Dann hab ich (von der Eindringtiefe her) von der Gegenseite quasi jeweils paar Zehntelmillimeterweise gegengearbeitet, bis die Lehre tatsächlich saugend durchging. Ist ne Fummelarbeit und nicht in einer Minute gemacht, aber das passt schon.
So habe ich auch "meinen" Zwischenwert (und den für Sigi....) erarbeitet, bei mir hats was Positives gebracht, bei Sigi nach seiner Rückmeldung auch.
Ich werde auch noch mal mit dem Mikrometer die Konizität nachmessen, interessiert mich jetzt auch mal (obwohl ich dir durchaus glaube!).
Ich hab natürlich auch nicht die Ahle genommen, die weit vorne schon anpackt, da ist sie ja nochmal ballig geschliffen. Die muss anpacken, wenn schon ein gut Teil "durch" ist. Arbeitet man vorn mit der Spitze, ist das Ergebnis wahrscheinlich Murks, da man dann kaum feinfühlig agieren kann.
Gruss Lutz
Ich muss das hier noch mal ausgraben, weil mir das was nicht klar ist.
Es heißt ja allgemein dass eine 50ger LL-Düse zu groß sein soll, obwohl
Viertakter die ja auch schon mal auf den Wert aufreibt.
Es steht geschrieben dass wenn man die LL-Gemischschraube zu weit rausdrehen muss damit
der Motor vernünftig läuft, die LL-Düse aufreiben sollte, um dann wieder die
LL-Gemischschraube auf normalwerte drehen kann.
Warum kann man dann nicht einfach die LL-Gemischschraube weiter rauslassen und gut is ?
Oder kann man denn nicht einfach eine 50ger Düse nehmen, die ja käuflich ist, und dreht dafür
die LL-Gemischschraube einfach weiter rein als vorgegeben. Kommt das nicht aufs gleiche raus ?
Naja, die Idee ist ja gut, aber es gibt einen Bereich, genau dazwischen, es kann sein, dass die LL-Schraube schon draußen ist, und die LL-Düse zu klein, und bei einer größeren LL-Düse die LL-Schraube ganz rein nicht ausreicht. Deswegen wird sie ja aufgerieben, aber normalerweise nicht auf 50, sondern weniger.
So wie ich das verstanden habe regelt die Gemischschraube die Luftzufuhr und die Düse die Spritzufuhr. Eine zu große LL Düse hieße, dass sie in jedem Fall zu fett läuft und nicht "nur angefettet". Bin gespannt, ob ich das richtig gedeutet habe. ^^
Ah, ok. Danke.
Ja.
Sitzt sie Richtung Luftfilter wird nur Luft geregelt, aber so wie bei uns wird kein reiner Sprit sondern ein Benzin-Luftgemisch mit der Schraube geregelt.
Moin!
Ich habe eine einzige vergnaddelte Leerlaufdüse auf 50,0 aufgerieben, und zwar genau dazu, um entsprechende Marken auf einer Ahle anzuzeichnen!
Kann sein, dass jemand noch so eine wollte, weiss ich nicht mehr... Normal sind alle mit dem Zwischenwert ca. 48.75 zufrieden gewesen.
Und so wie ich den Vergaser verstehe, kommt der Kraftstoff für das Leerlaufgemisch aus zwei verschiedenen Zweigen:
-Die Leerlaufdüse
-Die Gemisch-Einstellschraube (Düsennadel)
Warum? Die Düse besorgt den Grundbedarf und die Einstellschraube macht die Feinarbeit.
Man könnte die LLD ja einsparen, hätte dann aber eine erheblich stärkere Wirkung auf der Einstellschraube,
es könnte leicht passieren dass das Leerlaufgemisch dann viel zu stark von der richtigen Einstellung abweicht und der Motor im Leerlauf sehr schlecht oder gar nicht läuft.
Dann die Einstellung zu finden wäre schwieriger und dauerte viel länger. Zeit ist Geld! Und der Garagenbastler ohne CO-TESTER kann nur raten, ob zu fett oder zu mager.
Die Einstellschraube hat einen recht ausgeprägten Konus, sodass nach etwas mehr als 3 Umdrehungen einfach nicht mehr "kommt", da der Querschnitt bereits völlig freigegeben ist.
So, wie der Vergaser ab Werk kommt, liegt man mit 2,5 Umdrehungen raus dem erlaubten CO- Wert recht nahe und laufen wird sie damit immer.
Gruß Lutz
.
So sehe ich das auch, nach der Düse wird Luft beigemischt und geht dann grob gesagt über die Einstellschraube vor die Drosselklappe. Ich werde mal probieren, weil ich mich nicht mit dem Aufreiben rumärgern will, eine 50ger Düse zu nehmen und dann einfach die Schraube nur im Bereich 1,5 Umdr. bewegen. Vielleicht liest das ja jemand der in dieser Richtung schon was probiert hat.
Ach so, messen tue ich das bei mir einer Lambdasonde, die ich temporär einsetze.
Ich denke mal die zwei Anhänge machen es etwas übersichtlicher.
Anhang 19495 Anhang 19496
Gruss
Gerhard
Nachtrag: Mehr Infos hier. http://www.zeebulon.de/Mot/Technik.htm
Ja, schöne Seite.
Die richtige Bezeichnung ist Leerlaufgemischregulierschraube oder Leerlaufluftregulierschraube, diese Wörter sagen doch alles aus. Beide Systeme regeln "immer" das Gemisch, jedoch auf eine andere Weise.
Bei unserem Vergaser ist es eine Leerlaufgemischregulierungsschraube, trotzdem ist die Funktionsweise die selbe. Die Leerlaufdüsengöße ist natürlich enorm wichtig und kann nicht einfach durch rein- oder rausdrehen der Gemischschraube ausgeglichen werden, das wäre ja zu einfach, bräuchte man ja keine verschiedenen Düsengrößen.
Wir habe es hier mit zwei verschiedenen Systemen zu tun, einmal unser sogenanntes Leerlaufsystem vor der Drosselklappe und einmal eins hinter der Drosselklappe.
Die Gemischschraube ist eine Art Beisteuerungssystem wenn die Drosseklappe im Leerlauf geschlossen ist, dann benötigt der Motor logischerweise auch Sprit, die geringe Klappenöffnung ist dann nur für die Luftmenge verantwortlich.
Das Hauptsystem geht über die Leerlaufdüse in Verbindung mit der Nebenluftdüse, und genau darum ist die Düsengröße sehr wichtig und entscheidet über einen zu fetten oder zu mageren Motorlauf, eigentlich ganz einfach.
Merke, die Leerlaufdüse ist genau wie die Hauptdüse eine feste Größe.
Danke für die Erklärung, sehr aufschlussreich.
Mir geht es hauptsächlich um den Mythos, das eine 50ger Leelaufdüse zu groß sein soll, denn es gibt ein Video von Ryca Motors in einer Sprache die ich leider nicht verstehe, aber es wird dort eine 52,5er LL-Düse verbaut und ich frage mich wie das möglich sein kann, wenn schon eine 50ger nicht gehen soll.
Dazu müßte man wissen was sonst alles verändert wurde, die amerikansichen Vergaser sind z.B. schon anders abgestimmt als unsere.
Ich habe für mein neues Bike einen US Vergaser.
Er hatte schon eine 155er HD. Die Leerlaufgemischschraube war plombiert.
Außerdem hatte der Veragser noch einen zusätzlichen Schlauchanschluß,der wie man mir
sagte für die Tankentlüftung war.
Lutz hat mir dann noch die LLD aufgerieben.(Danke)
Nun muss getestet und eingestellt werden.:thinking:
Anhang 19498Anhang 19499
Gruß Piefke
Ich glaube ich muss den Lutz auch mal fragen ob er mir eine LlD aufreibt.