Hallo Schräublinge,
wer kennt sich aus mit Dichtungen?

Die kunstvoll gestanzten Spezialkartondichtungen für den Kupplungsdeckel seien recht köstlich, so etwas von 20 Eur hab ich gehört. Einmal gucken zur Kettenspannerkontrolle ist also teurer als im Stützlisex, wenn man sich keine Inspektionsöffnung bohren und ein Gewinde für eine "Oelablassschraube" schneiden will.
Wer hat Erfahrung mit sorgfältig aufgetragener Dichtmasse statt dem Halbkarton?
Beispiel: das uraltbekannte "Hermetic", eine schwarze, Alkohol-lösliche Dichtungsmasse, welche andernorts seit über 40 Jahren Verwendung findet an Verschraubungen gegen 180 Grad heisses Speiseöl.

Oder:

Unsere LS hat als Zylinderkopfdichtung 3 metallische "Folien" aufeinander. Kommt mir seltsam vor. Sind es 3 statt einer, um den Zylinderkopf 0,4mm höher zu setzen bei den "reduzierten" LS ? (weniger Kompression gibt weniger Leistung, die LS ist ja von 32 auf 27 PS reduziert).
Oder ist das ein Werkstatt-Trick, um leicht verformte Bauteile nicht Planschleifen zu müssen ?

Besten Dank für Eure Erfahrungen!
Freundliche Grüsse
Rudolf