Na klar, kann man alles machen wenn man Spass daran hat. Nur der Verschleiß an der Schiene bekommt man dadurch nicht weg.
Auch das kürzen der Haltelasche wurde schon gemacht aber da gab es mächtige Probleme, du mußt aus der Lasche ein Stück rausschneiden und wieder zusammenschweißen, so als Beispiel. Nur ist das ganze gehärtet, und egal wie auch immer eine Sollbruchstelle., Suzuki hat die Lasche nicht ohne Grund genietet!
Was bringt es denn wenn man eine Sache ändert und damit ein anderes Problem besteht., das sind alles Lösungen wo viele andere auch schon probiert haben.
Ich verstehe das ganze sowieso nicht, worin liegt das Problem? Wenn etwas schleift einfach eine neue Kette plus Spannschiene verbauen und man hat locker 100 000 km seine Ruhe. Wenn nichts schleift alles lassen wie es ist.
Deswegen rate ich was das TBKS betrifft jedem dieses so früh wie möglich einzubauen damit das nicht passiert, wenn die Schiene schon einmal schleift bring keine Lösung eine Änderung, denn der Verschleiß an Schiene und Kette ist dann zu hoch.
Und es ist im Grunde ein Denkfehler wenn ma sagt, naja mein Motor hat erst 10 000 km gelaufen da passiert sowieso nichts. Wir hatten hier im Forum ganz am Anfang schon Motoren (Lotzbub und andere) wo die Kette bei 10 000 km übersprungen ist, eben weil die Kante weggebrochen ist und die Kette nach hinten weghüpfte.

Und zum Thema Buchse oben in der Schiene, wenn die Lagerung durchgängig wäre könnte man Rotgus verwenden aber so ist Messing oder Stahl das bessere Material, fressen tut dort nichts erstens immer ölig und zweitens fast keine Bewegung. Rotguss kann brechen da die Wandstärke der Buchse nach nicht besonders dick ist.