Hallo,
mein Senf zu E10:

Die Bio-Beimischung ist der letzte Mist und schadet der Umwelt! Es verursacht Hunger und zerstört natürliche Ökosysteme! Pflanzen, aus denen das Ethanol gewonnen wird, werden in Monokultur und unter starkem Pestizideinsatz angebaut, was gravierende Umweltprobleme mit sich bringt. Weil Flächen, die eigentlich für den Anbau von Nahrung bestimmt waren, für Bioethanol verwendet werden, steigen die Nahrungspreise, was gerade in den armen Ländern, aus denen das meiste Ethanol kommt, ein echtes Problem ist. Außerdem wird Raubbau an der Natur betrieben, indem für E10 Regenwald vernichtet wird, um neue Anbauflächen für die Ethanolrohstoffe zu schaffen. Biosprit steht für die Ausnutzung der Dritte-Welt-Länder durch die reichen Länder! Und es ist ein Zeichen für die Idiotie der EU- Regierenden. Obwohl Wissenschaftler bestätigt haben, das der Biosprit in der Gesamtbilanz der Umwelt nicht nütz, sondern schadet, wird an diesem Hirnriss festgehalten.

Das Problem mit Motorschäden sollte man nicht unterschätzen. Auch wenn Ethanol an sich Aluminium nicht angreift, können gravierende Schäden auftreten! Das hängt damit zusammen, das das Ethanol im Motor unter hohem Druck und hohen Temperaturen verbrennt und dabei Ethanolat ensteht, das wie eine Säure wirkt.

Zitat aus der ATZ (Automobiltechnische Zeitung):

" Nach Angaben des ADAC liegt das wesentliche Problem, das bei einer Beimischung von zehn Prozent Ethanol zu Ottokraftstoffen auftreten kann, in der sogenannten Ethanolatkorrosion von Aluminium-Bauteilen. Dabei kann E10 vor allem bei hohem Druck und hohen Temperaturen unter Alkoholatbildung irreversibel korrosiv auf Aluminium reagieren. Hinzu kommen versteckte Probleme durch die Lösungseigenschaften von Ethanol für anorganische Komponenten, wodurch das Risiko erhöhter Metallwerte im Kraftstoff gegeben sei. Auch die Verträglichkeit von Dichtungsmaterialen und Schläuchen im Kraftstoffsystem ist nach Angaben des Automobilclubs ungeklärt."

Bei mir kommt aus diesen Gründen jedenfalls kein E10 in den Tank!

Gruß, Guido