Ansaugen tut der Motor immer da wo die Ventile offen sind, und da Nockenwelle und Kurbelwelle mit der Steuerkette aneinander gebunden sind, saugt er immer durch den Einlasss ( Vergaser) an, egal wie rum er dreht (Der Einlass ist nun mal geöffnet wenn der Kolben zwecks Ansaugen runter läuft). Er könnte also auch anspringen wenn er rückwärts läuft (brauchst nur de Anlasser falsch rum zu polen, Bekannter von mir hat mal im Benz (Strich8) die BAtterie falsch gepolt und der Motor ließ sich tatsächlich starten und lief dann rückwärts, die Folge war ein größerer Elektrikschaden).
Wenn der elsenmotor rückwärts läuft, greifen die Sperrklinken vom Anlasserfreilauf ein und drehen den Anlasser mit. Wie beschrieben wird der Anlasser dann zum Generator, dies wird von der CDI erkannt und der Zündfunke wird abgeschaltet um ein Rückwärtslaufen des Motor zu verhindern.

Eine etwas grobe Beschreibung aber ich denke so ist das Arbeitsschema.

Gruß
Christof