Jau! Da wäre beinah was schief gegangen!! Dann muss ich wohl doch den ungeliebten
Acryllack nehmen.
Jau! Da wäre beinah was schief gegangen!! Dann muss ich wohl doch den ungeliebten
Acryllack nehmen.
Gruß, Manni. ( Benzin Somelier + Motoröl Barista )
Lieber Treibriemen-Else als Stiefelriemen-Bill !
Es gibt nix besseres.
Meine Meinung.
Gruß
Ralph
Then I`m dying on the bottom of a pit in the blazing sun
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Die höchste Form von Toleranz ist das Ertragen dummer Menschen
Ich mag keine Bobber
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Ja, ok, Du bist der Fachmann! Ich hatte bisher nur immer , also bei Sprüh- sowie bei Streichacryllacken,das Problem, dass sie immer schlecht decken. Kunstharzlacke
dagegen waren da immer problemlos.
Geändert von Bombero (02.02.2021 um 09:44 Uhr)
Gruß, Manni. ( Benzin Somelier + Motoröl Barista )
Lieber Treibriemen-Else als Stiefelriemen-Bill !
So eine kleine Lackkunde von einem, der AHNUNG HAT; WÄRE MAL GUT!
Mein Lackwissen endet mit der Einführung der wasserbasierten Lacke:
Kunstharz ist das, was man früher auch als "Lkw"-Lack bezeichnete. Hoher Tiefenglanz, aber kreidet schnell aus (viel polieren...) Der Lack ist relativ weich... Gab es als Buntlack in der Dose beim Baumarkt. Auch Alkyd-Lack genannt?
2 K-Lack ist Autolack, wie man ihn kennt - härtet erst richtig aus, wenn Härter dazugegeben wird (2K), Lösungsmittelhaltig, etwas geringerer Tiefenglanz, kreidet spät aus, hohe Oberflächenspannung.
Acryl-Lack, wasserbasiert kenne ich nur aus dem Baumarkt für Renovierungslacke. Leicht zu verarbeiten, schnell antrocknend - aber langsam durchtrocknend, hoher Glanzgrad, relativ weich.
2K auf Kunstharz ist eine Katastrophe - der weiche Kunstharz unter dem 2K reißt und die Lackfläche sieht anschließend wie eine Lederhaut aus. Umgekehrt soll es gehen - aber wer will schon dauernd polieren? Aryllack unter 2K dürfte ähnlich ragieren.
So - und jetzt bring mich (uns) einer auf den neuesten (richtigen) Stand... ;-)
Stammtisch-Hannover : seit 2010 ein fester Bestandteil der Elsen-Szene!
Ganz ehrlich? Bevor ich mir die Arbeit mache und es dann nur befriedigend wird, bringe ich den Tank zum Pulverbeschichten... kostet mich vielleicht 100€ und alles ist gut ;)
Es gibt 1 Schicht Lacke, 2 Schicht Lacke und 3 Schicht Lacke.
1 Schicht sind alle Unitöne, egal ob 1K oder 2K.
Dann gibts 2 Schichtlacke, das sind Metalliclackierungen, hier ist der Basislack(Meistens wassebasierend) und dann als Decklack ein 2K Klarlack.
3 Schichtlacke sind meist Efektlackierung wie Candyfarbton, hier wird ein Basislack vorlackiert, dann eine Lasur und dann der Klarlack.
Also, 1K Lacke härten an der Luft aus, 2K Lacke härten aus durch chemische Reaktion.
Als 1K Lacke gelten KH Lack, Alkydharzlack gehört auch dazu.
Dieser Lack lässt sich leicht verarbeiten und findet auch heute noch z.b. im landwirtschaftlichen Bereich Verwendung, er härtet allerdings sehr langsam aus und wird bei Erwärmung weich.
Das merkt man beim anschleifen sehr schnell, auch ist eine Überlackierung mit 2K Lacken nur beschränkt möglich.
Acryllack ist der gängige "Autolack", den gibts aber auch als 1K Lack in Spraydosen.
Der ist dann auch nach trocknung mit 2K Lacken überlackierbar.
Ich würde immer das 2K System bevorzugen, da es nach aushärtung Kraftstofffest ist, sich polieren lässt und nicht so anfällig für Kratzer und Abnutzung ist.
Lacke auf Wasserbasis sind wie schon gesagt nur Grund- oder Basistöne die mit Klarlack auf Lösemittelbasis überlackiert werden müssen.
Ausnahme sind Farben für den innenraum oder Möbel, ich rede hier nur von Kfzlackierungen.
2K Lacke härten nur aus wenn sie mit der richtigen Menge Härter vernetzt werden, kein Härter, zuviel oder zuwenig kann böse Überaschungen gegen.
Gruß
Ralph
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Aha!
D.h. die 2 K Lacke von heute sind wasserbasiert? Nur der 2 K Klarlack ist lösungsmittelhaltig?
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Es gibt WBC (Waterbasecoat) und BC (Basecoat)
Die BC Lacke sind aber für den privaten Anwender nicht käuflich erwerblich, nur für den Profi oder zur Oldtimerrestauration.
Gruß
Ralph
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