Im Prinzip sind die Getriebe seit den 80ern bei Motorraedern nicht wesentlich geaendert worden( ausser der Anzahl der Gaenge)
Es sind noch immer (bis auf wenige Ziekeilschaltungen) klauengeschaltete unsynchronisierte Getriebe.
Bei Mehrzylindern lassen sie sich oft fast geraeuschlos schalten.
Bei einem grossen Einzylinder ist das schwerer zu erreichen, dann die Drehzahl faellt beim Gaswegnehmen viel langsamer ab und die Getrieberaeder haben noch sehr
unterschiedliche Drehzahlen beim Schalten.
Es sei denn man macht es richtig und laesst die Drehzahl weit genug absinken bevor man den naechsten Gang schaltet.
Speziell bei Motoren mit viel Schwungmasse (aeltere Guzzi V-Modelle ,aeltere BMW-Boxer, Guzzi Falcone und eben auch die LS)
muss man mit einer Gedenkpause schalten.
Der gleiche Unterschied ich auch bein Ein-und Mehrzylindertraktoren zu beobachten.

Diese Erfahrung habe ich in ueber 50 Jahren Motorradpraxis immer wieder machen duerfen.
Auch heute noch schalte ich die SRX 600 und LS 650 wesenlich bedaechtiger als zu Beispiel die CBX1000
und ausser beim Einlegen des ersten Ganges gibts bei mir fast keine Schaltgeraeusche.
Also bitte etwas weniger Ungeduld und Hektik dann geht es fast geraeuschfrei.
mfg hermann