Zitat Zitat von Matigoal Beitrag anzeigen
... Ladegerät aus dem Modelbau. Das sollte auch lipos laden können....
Achtung! Bitte streng unterscheiden zwischen LiPo und LiFePo4! Die haben jeweils andere Spannungslagen...
Als "Blei-Ersatz" für 12V-Systeme kommen nur LiFePo4 in Frage!
Ladeschluss LiFePo4 pro Zelle sind 3,6V bzw. nach neuerer Regel auch 3,7V.
Vier Zellen in Reihe ergeben also perfekt Ersatz für 6 Blei-Zellen.

Wenn die LiFePo's aus einer Charge kommen (zum Teil werden die auch "gematcht" angeboten, sind dann also sehr dicht beieinander in der Kapazität) muss nicht wie bei den normalen LiPo's immerzu balanciert werden.
So ein Balancer begrenzt die Spannung einer einzelnen Zelle, in dem bei Spannungsüberschreitung ein Transistor Strom (und somit Spannung) ableitet oder kurzschliesst.
LiFePo4-Zellen sind aber gegen leichte Überspannung tolerant, was LiPo's nicht sind. Die machen gleich Theater.

LiFePo4 gibts nicht nur in runden Metallbechern, die gibts seit Langem auch in Polymerbeuteln und sehen dann den LiPo-Zellen sehr ähnlich.

Als Steckverbinder würde ich z.B. richtig "fette" Goldkontaktstecker von Nessel Elektronik mit Doppel-Lamelle
(hier z.B.)
empfehlen. Ob man die alten, doppelt isoliertenBatteriekabel weiterverwendet, oder neu macht, muss man sehen. Bei mir war's ja einfach, wegen der Schraubanschlüsse an den dicken Rundzellen.

Gruss Lutz