Schüler solte zuerst beigebracht werden, zu verstehen, WAS der Lehrer WIE will. Jeder Pauker bringt das selbe Thema sehr unterschiedlich in die Klasse, bei dem einen verstehen die Kids zum größten Teil den an sie gestellten Anspruch sofort und machen gut mit, beim anderen gibt's Missverständnisse und beide Seiten kriegen ein ganzes Jahr kein Bein mehr an die Erde, was oft in Leistungsverweigerung bei Schülern und Hass beim Lehrer verursacht. Kinder sind eben nicht so reif, über persönliche Mängel bei Erwchsenen hinweg zu sehen und die positive Beziehung zur Lehrperson ist entscheidend für den Lernerfolg. Wenn, aus welchen Gründen auch immer, die Leistung von gut auf schlecht absackt, ist ein Lehrer verpflichtet, das den Eltern rechtzeitig anzuzeigen und das Kind nicht ins Messer laufen zu lassen. Außerdem gibt es vor der Findung endgültiger Noten die blauen Warnbriefe (Monita). Aber dann hat sich die Antipathie des Schülers gegnüber dem Lehrer schon zu sehr verfestigt und wahrscheinlich das Misstrauen des Lehrers gegenüber dem Schüler auch. Wurden die schlechten Leistungen den Eltern nicht mitgeteilt, kommt eigentlich keine schlechtere Note als 4 infrage.
Heinz