Moin zusammen.
Habe mein Öl gewechselt und von Tante Louise aus dem Zubehör eine neue Ölablassschraube verbaut.
Hat Magneten, ist wesentlich kürzer, hat am Übergang von Schraubenkopf zum Gewinde eine dünnere Stelle ohne Gewinde. Im Nachhinein also nicht so ganz Vertrauen erweckend.
Die Schraube hatte ich mit alter Dichtung gut fest angezogen. Dann leichte Undichtigkeit festgestellt.
Heute habe ich nochmal vielleicht gut eine halbe Umdrehung nachgezogen. Hätte hier aber mehr "Widerstand" erwartet, da die Dichtung ja auch alt ist und nicht mehr die übliche halbe Umdrehung nachgeben sollte.
Ganz leicht "nässt" sie noch.
Bin nun aber etwas verunsichert, ob ich die Schraube noch mal nachziehen soll und dann ggf. den an der o.g. dünnen Stelle abgedrehten Kopf im Ringschlüssel hängen habe bzw. das Gewinde im Motorblock ausreiße. Beides käme einem Hauptgewinn gleich.
Oder Öl nochmal raus und Originalschraube, die länger und robuster ist, wieder rein machen?
Mit dem Anzugsdrehmoment ist es ja an der Stelle eher etwas schwierig. Ich bekomme gerade so den Ringschlüssel drauf.
Hat jemand eine Meinung?
Gruß aus Berlin
Stefan