Im einfachsten Fall gehst du in einen Fahrradladen (oder Baumarkt mit Auto/Fahrradzubehörabteilung) und holst dir ne kleine Plastiktube Kugellagerfett. Das zumindest sollte in keiner Werkzeugkiste fehlen.
Die grössren Kartuschen gibts das auch, für Fettpressen.
Klar, sonstige speziellere Fette sind auch nicht verkehrt, wie Specter schon schrieb. Fett mit MoS², Kupferpaste, Keramikpaste, das weisse Fett für Kunststoffe usw., mancher hat sogar Kettenfett aus der Sprühdose.
...und wenn Sie sich jetzt sagen: "Ist das nicht schön?..." Dann stimme ich Ihnen zu: Ja, das ist NICHT schön!
So wirds gemacht. Merci!
Moin Moin,
geh zum Baumarkt oder ATU und hol die ne Tube Fett. Hält ewig, ist nicht son geschmiere wie mit den Kartuschen und kann man immer mal gebrauchen.
gruß
Jogi
Moin,Zitat von johnboyschneider
ist eigentlich kein Problem, als ich meine Else gekauft hab war die Achse auch mit der Mutter auf der Auspuffseite montiert und bin ewig damit gefahren.
Beim ersten Radausbau hab ich mich aber dazu entschieden die Achse zu drehen, weil ich bei Lösen oder Festschrauben ständig mit Schlüssel/ Ratsche an den Auspuff angeschlagen bin.
Also bei mir passt die Achse auch von der Auspuffseite bequem am Endtopf (original) vorbei. Hast du einen anderen Topf drauf? Aber selbst wenn, du kannst bei deinem Radausbau einfach die Stossdämpfer demontierst und die Schwinge doch soweit anheben, dass du die Achse überm Auspuff einschieben kannst?!
Gruß Seaman
Hab den original Topf. Und werde die Achse wieder wie gehabt montieren. Das mit dem Schlüssel und dem topf ist mir zu heikel und Auspuffabbau ist ja nu auch ne Sache von 2 Minuten.
Ich habe die Achsmutter auch auf der linken Seite und keine Probleme beim Rausziehen der Hinterradachse. Sie geht dann am originalen Auspuff bequem vorbei.
Grüße,
rob
"Wenn man rechts dreht, wird die Landschaft schneller."
Hab mir sagen lassen, in eine halbwegs ordentliche Werkstatt gehört ne Tube Fett. Hab ich jetzt, fein die Achse geschmiert und alles wieder eingebaut. Zwei Fragen:
Zur Riemenspannung habe ich gelesen, dass die Skalen an der Schwinge zur gleichmäßigen Einstellung nix taugen. Habe mich zunächst trotzdem daran orientiert. Sollte ich besser nicht und Mutterumdrehungen zählen?
Und: der Riemen läuft nun geräuscharm - also fast. Vorn schleift er etwas am linken Rand des Pulleys. Das würde ich justieren wenn ich das Abnehme. Bei der Demontage des vorderen Pulleys - muss ich da auch die hintere Achse lockern bzw die Riemenspannung verringern oder kann ich das vordere Pulley so abziehen.
Sorry für die vielen Anfängerfragen - aber besser gefragt, dann probiert und beim nächsten Mal läufts dann. Daher Dank an euch!
Also am vorderen Pulli kann man meines Wissens nix einstellen. Kannst du höchstens abschrauben, in Augenschein nehmen, ggf. den Lack auf den beiden Anschlagflächen entfernen und wieder montieren. Voraussetzung ist natürlich, dass Pulli und Welle i.O. sind. Zu Details des Aus- und Wiedereinbaus solltest du hier mal die Suchfunktion bemühen (Anzugsmoment, Fugenfüller etc.).
Wenn dein Pulli vorne aber fest drauf sitzt, die Schraubensicherung noch an Ort und Stelle ist und das Ding nicht vollkommen rostrot gefärbt ist, würde ich es einfach lassen wo es ist und stattdessen versuchen die Einstellung des Riemens (an der Hinterachse) noch zu optimieren, um auch das letzte Quitschen los zu werden. Bin aber auch kein Profi....
Gruß Seaman
Merci für die Antwort. Ich hab wohl mitbekommen dass man vorn nicht wirklich justieren kann. Dachte wenn ich das Pulley abziehe kann ich bei Montage den Riemen mittiger platzieren.
Würde gern generell den Zustand der Getriebeausgangswelle checken - sicherheitshalber (40.000km und meines Erachtens ein schleifendes Geräusch).
Gruß
vom Jan
Zum mittigem Lauf des Riemens auf dem Pulley macht 1/4 bis 1/8 Umdrehungen der Spannschrauben schon was aus.
Da kannste Umdrehungen zählen vergessen.
Gruss
Gerhard
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