Zwischen Grand Canyon und Bryce Canyon überquerten wir den Glen Canyon (da warens also schon drei), der mit einer Staumauer den Lake Powell bildet:


Nachdem wir jetzt also bereits Kalifornien, Arizona und Utah gesehen hatten, ging es weiter nach Nevada. Und was gibt es in Nevada? Richtig, eine weitere große Staumauer, die aufgrund eines "False Friends" auch im Deutschen häufig als Hoover-"Damm" bezeichnet wird:




Und welche Stadt verdankt ihr Dasein diesem baulichen Monument und ist Handlungsort des ersten Teils eines Films, bei dessen zweiten Teil ich mich am letzten Wochenende im Kino schlapp gelacht habe? Richtig - die hier:


Wir haben im Luxor übernachtet, dem markant pyramidenförmigen Hotel.

Insgesamt haben wir in Las Vegas drei Nächte verbracht, und wahrscheinlich glaubt ihr, ich könnte euch jetzt allein damit (bevor zensiert wird) die Ohren blutig schwafeln... Aber ganz ehrlich: Mir war das fast schon zu viel, die ganzen blinkenden Lichter, die vielen Leute. Außerdem waren bei der Reisegruppe drei Mädels dabei, so dass wir direkt mal 1 1/2 Tage in zwei Outlet-Centern verbracht haben (war jetzt nicht ganz so schlimm, wie es klingt, da ich auch ein paar Klamotten kaufen wollte).
Glaubt mir, die bombastischen Naturwunder und weite Landschaft fand ich um einiges erträglicher als diese Großstadt, auch wenn beide Seiten des Landes beeindrucken. Aber wenn man schon mal da ist...
Hier die berühmten Wasserspiele vor dem Bellagio:


Vielleicht mal zwei kleine Anekdoten am Rande:
Einen Abend haben wir in einem durchaus gehobeneren Restaurant diniert. Ich hatte ein Steak, das ohne Zweifel ein vorzügliches Geschmackserlebnis bereitete. Natürlich mussten die Beilagen separat bestellt (und bezahlt) werden, was ich auch tat... Nachdem ich nach Verzehr des Steaks erneut nach den Beilagen fragen musste. Das ist typisch für mein Glück: In einem exklusiven Restaurant in Vegas bin ich es natürlich, dessen Beilagen sie vergessen. Die durfte ich dann im Anschluss ans Fleischstück verputzen. Und das Trinkgeld wurde natürlich sowieso fest auf die Rechnung aufgeschlagen, wie "drüben" durchaus üblich.

Die andere Anekdote bescherte mir eine Angestellte im Hard Rock Café Vegas, als sie mich fragte, wie mein "Look" denn heiße (ich erinnere nochmal an das Foto von dem Dicken weiter oben). Meine perplexe Antwort war in etwa sowas wie "das nennt man Bart" - daraufhin wollte sie sich wohl nicht weiter unterhalten.

Naja, nach jeder Menge Action in drei Nächten Vegas ging es dann weiter nach Oakhurst, wo wir wieder eine Übernachtung einlegten, um am nächsten Tag den Yosemite National Park zu besuchen.
Auch von diesem Panorama gibt es vermutlich unzählige Aufnahmen im Web, es handelt sich um den Blick auf "El Capitan" (der linke Felsen, wenn ich das richtig sehe) vom "Tunnel View Point" aus. Auch das ist selbst geknipst und gibt schon wieder -wenn überhaupt- nur einen Bruchteil der wahren Stimmung wieder:


Im Yosemite ist uns tatsächlich eine Schlange begegnet. Nicht so eine, an der man sich anstellt, wenn man zufällig in der Wüste drauf stößt (die sind uns übrigens in den Universal Studios irgendwann tierisch auf den Geist gegangen). Diese war zu schnell weg gewesen, um sie noch genau beschreiben geschweige denn fotografieren zu können.
War vielleicht auch besser, dass ich nicht mitbekommen habe, um was für ein Exemplar es sich gehandelt hat.

Zwischen dem Nationalpark und unserer letzten Station haben wir noch eine Übernachtung in Manteca eingelegt, bevor wir dann die letzte größere Tour antraten.
Dieses Ziel ist natürlich ebenfalls weltbekannt, und eigentlich brauche ich euch nur wieder einmal ein Foto zu präsentieren, welches es in der Art erneut unzählige Male im Web gibt.
Aber fangen wir mal etwas unauffälliger an. Die Kette wurde nach dem Film "Forrest Gump" eröffnet, weil sich wohl jemand die Namensrechte gesichert hat:


Man findet sie an diesem bekannten Ort: