an das hatte ich jetzt nicht gedacht, ich meinte etwas anderes.
aaaaber.......
..........kein witz, ich hatte mal ein moped hier wo es überall aus dem zylinder und kopf rausgesift hat, ebenfalls leisstungsverlust.
mich hat bald der schlag getroffen, da konnte man bei laufendem motor sehen wie der kopf ein klein wenig hoch und runter ging. das ist jetzt kein scherz.
und warum, ganz einfach. der besitzer hatte den motor zerlegt und komplett dick mit hamerit gestrichen, nach dem trocknen alles wieder zusammengebaut.
nach ein paar fahrten haben sich die kopfmuttern schön in den lack gedrückt und alles war lose. aber sie lief noch.
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Also Sprit ist nicht im Öl, das alte haben wir ja nach dem ersten Vorfall abgelassen und das war mit einem Teil drauf gerechnet, den sie durch den Luftfilter gejagt hat, die richtige Menge. Danach haben wir den Motor aus ein ander gehabt, dann neues Öl aufgefüllt und somit ist auch die Menge jetzt nicht zu hoch.
Kann denn an den Kolbenringen, wenn sie stark verschlissen sind, überhaupt so viel Druck nach unten vorbei gehen das sich das Öl dermaßen aufschäumt oder is das nicht möglich? Und wie siehts mit den maßen für die Kolbenringe aus, hat die jemand? Und könnt ihr erklären wie man die messen sollte?
ab hier werden ferndiagnosen nicht mehr möglich sein, am besten ein reparaturbuch kaufen und alles nachlesen.
wenn der druck an den ringen vorbeigeht bläst es oben an der entlüftung ganz gewaltig, das müßte man um sich ein urteil zu bilden sehen von hier aus geht das schlecht.
hier geht es wirklich ans eingemachte und das geht über ein forum schlecht.
ihr hattet doch den motor auf, und nichts entdeckt. ohne alles ganz genau zu vermessen macht man einen motor der offensichtlich ein problem hat nicht mehr zu. alleine durch zerlegen und zusammenbauen funktioniert ein motor nachher auch nicht.
als erster schritt ist die kompressionsmessung und zwar bei warmem motor und bei vollgas (wichtig).
entlüftungsschlauch entfernen und schauen ob übermäßige druckverhältnisse da sind, dazu sollte man aber wissen wie es normal ist.
wenn das öl durch defekte kolbenringe da hoch gepumt werden sollte müßte schon ein gewaltiger druck im kurbelgehäuse vorliegen, eher durch einen gerissenen zylinder. ein kolbenring geht nicht von heute auf morgen kaputt, außer er bricht.
auch sollte man unbedingt überprüfen ob das öl schaumig ist, das bedeutet motor laufenlassen bis öl oben rauskommt und dann sofort ablassen, man sieht sehr schön was sache ist. im öl kann man lesen wie im kaffeesatz.
wennschaumig kanns auch an der ölpumpe liegen, wenn die luft zieht wirds schaumig.
wenn ihr beim zerlegen nix gesehen habt sehen wir das von hier aus erst recht nicht, also buch kaufen und alles genauestens überprüfen.
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Kannst du ein Buch empfelen, das sein Geld wert ist?
egal welches buch, clymer oder büchli ist alles ein abklatsch vom original werkstattbuch. in allen die gleichen fehler. aber man kann damit arbeiten.
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Hallo, hab meine Else in der Werkstatt gehabt, jetzt läuft sie wieder einwandfrei.
Neue Kolbenringe gemacht und die Ölpumpe war nicht mehr in Ordnung.
Bläst kein Öl mehr raus allles wieder OK
Danke an alle für die guten Ratschläge
Djalo
Sorry, aber was hat den die ölpumpe mit dem ölverlust im lufikasten zu tun?Pumpte die kein öl mehr oder.....?
Das leuchtet mir nicht ganz ein.....:omg:
Gruß Chris
genau.
Ganz logisch is das nicht.
Wenn die Ölpumpe draußen war müssen ja die Gehäusehälften auseinander genommen worden sein.
Ich ja dann sicher ne teure Reparatur gewesen. :ohwell:
Gruss
Gerhard
ölpumpe hatte ich ja weiter oben schon als fehlerquelle genannt.
wenn die ölpumpe auf ihrem kurzen ansaugweg undicht wird zieht sie luft und bildet extrem viel schaum, diesen drückts dann oben raus. das wäre nicht das erste mal das das pumpengehäuse unten risse bekommt.wenns schaumig kanns auch an der ölpumpe liegen, wenn die luft zieht wirds schaumig.
die kolbenringe schließe ich mal aus.
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