D1:
Die Seitenstütze (US-Ausführung, klappt automatisch ein, braucht keinen Startunterbrecher) wurde mittels einer Seeger-Halterung auf einer passend angefertigte Stahlplatte (8mm) befestigt.
D2:
Ein Stockwerk höher gings weiter.
Die vorderen Tankhalterungen passten glücklicherweise genau in die Haltelaschen des Hondatanks, sie mussten nur abgeflext und weiter vorne wieder angeschweißt werden. Dazu wurde der Tank erstmal mit Schichten von Pappe in die richtige Position gebracht und dann die neue Lage der Aufnahmegummis festgelegt.
Das hintere Tanklager habe ich als Stahlblechbrücke (3 mm) ausgeführt und durch ein rückseitig verschweißtes Querblech stabilisiert, da hier auch die vordere Aufnahme des Schwingsattels angeschweißt werden sollte. Die Seiten bekamen je eine Bohrung mit dahinter verschweißter M6-Mutter, in die die hinteren Tankbefestigungslaschen gummigedämpft verschraubt werden konnten.
Durch eine (später aufgeklebte) 10mm Neopren-Auflage liegt der Tank satt auf.
Dem tiefer liegenden Tank ist auch die Deko-Automatik zum Opfer gefallen, hab die Deko kurzerhand auf manuelle Betätigung umgebaut.
D3:
Die Standardriser flogen gnadenlos in die Restekiste. Stattdessen habe ich zwei doppelte Stahlschellen verwendet, die direkt in die originalen, gummigedämpften Aufnahmehülsen verschraubt wurden.
Beim Lenker hab ich mich für einen LSL-Tourenlenker entschieden, wobei an den Lenkerenden zwei je 150 Gramm schwere Rundstahlstücke verschweißt wurden. So habe ich den Lenker auf mein Idealmaß (75 cm) verbreitert und gleichzeitig unsichtbare, vibrationshemmende Gewichte angebracht. Die obere Gabelbrücke wurde mit ausgelutschtem 80er Schmirgelleinen matt geschliffen (...wie auch die Fenderstruts).
(Aktuell: Bin gerade dabei, die Lenkerbefestigung wieder zu ändern. Da der Tank wenigstens 5-6 cm länger ist, wird auch die Lenkerbefestigung über zwei Ausleger etwas nach hinten versetzt)
D4:
Zur Befestigung des englischen Hohlrohrs wurde aus 5mm-Stahlblech ein Adapter angefertigt (...leider umsonst, wie sich bald herausstellte, aber dazu später mehr).
Hierbei möchte ich erwähnen, dass ich alle konstruktiven Änderungen (außer die mit dem Rahmen verschweißten Tanklager) SO ausgeführt habe, dass die eLSe innerhalb eines halben Tages Schrauberei wieder in den Originalzustand versetzt werden kann.
D5:
...und SO sah das englische Of(f)enrohr montiert aus.