Moin!

Günther, da wage ich dir zu widersprechen...
Dann hst du dan Prinziep dieses Hahns nicht verstanden. Der Hahnvacuumschlauch bypassed das Schwimmernadelventil und muended direkt in den Ansaugtrakt...
...Das haengt sehr davon ab, wie schlecht die Membran des Hahns ist. Ueber Nacht kann ne Menge Sprit troepfeln , was bei laufendem Motor kaum bemerkbar wird...
Ich hab ds Prinzip des Hahnes sehr wohl verinnerlicht. Ausserdem schrieb scalpel ja, dass er den Unterdruckschlauch gar nicht dran hatte.
Und wenn's über Nacht nur tröpfelt, dann ist es deutlich mehr Sprit, der dem Unterdruck folgt (genauer ist es der atmosphärische Druck, der den Sprit via Unterdrucksystem Richtung Ansaug drückt....) wenn der Motor läuft.
Aber in einem hast du auch wieder Recht: Bei defekter Membran muss entweder der Hahn auf "PRI" stehen oder der Motor laufen, damit überhaupt Sprit unter Falldruck an die Membran gelangen kann. Ausser, die Kegeldichtung auf dem Membranstössel wäre undicht. Das wäre eine permanente, leichte "PRI"-Stellung.

Aber da Unterdruckschlauchverbindung nicht dran war und der Hahn auf "PRI" stand, was bleibt über?
Genau....
Und dass da was im Vergaser im Argen liegt, hatte scalpel ja nun auch direkt bestätigt.

Schwimmerposition und -Stand und Einbaulage siehe WHB:
Schwimmer-Nadelventil.jpg
@scalpel: Ich hab noch nicht versucht, den Schwimmer falsch rum zu montieren, meine aber, er würde dann in Arbeitslage kaum öffnen. Wäre auch möglich, dass es mechanisch nicht passt. Wie gesagt, ich habs noch nicht "provoziert".


Gruss Lutz