Der Punkt is meiner Meinung nach hier, dass die Schwinge ein nicht am Limit arbeitendes bauteil ist. Ich wette die wird bei der Produktion nach dem Schweissen nicht mal geglueht. Dieser Umstand stellt sicherlich eine hoehere "Gefahr" als das Verchromen da. Und das u.A. selbst das Polieren von diversen Teilen eigentlich verboten ist ist doch wohl auch zweifelhaft. Eine polierte Oberflaeche bietet keine Kerbwirkung. das verbessert genau genommen sogar die Haltbarkeit.
Wenns hier um ein Bauteil ginge, das bereits eine thermische Behandlung hinter sicht hat, waer das von mir aus was anderes aber ne Schwinge die wg Verchromen zebricht ? Nee, sorry, find ich nicht plausibel.
Schweissnaete verschleifen zB. ist was Anderes, das sollte man in der tat lieber nicht machen.
Und zu Deine Frage wg fachlichem Hintergrund: Ich bin kein Galvanisoer aber Metaller wie du so schoen sagst bin ich auch. So gesehen nach Deinem Urteil bin ich da fahrlaessig.
Wir muessen ja auch nicht einer Meinung sein, ich haette null Bedenken meine Schwinge zu verchromen.

Als naechstes wird Lackieren verboten, weil bei der Vorarbeit (anschleifen oder Sandstrahlen) Material abgetragen wird.

Noch ne Frage: Oben hast Du beschrieben dass ein auf eine Welle gepresstes Teil geplatzt ist weil die Welle verzinkt war? Ist also die Materialversproedung, die die Welle durch den galvanischen Prozess erfahren hat auf das aufgepresste Teil uebergegangen ???

Gruss
Thorsten