Zitat Zitat von RobMag Beitrag anzeigen
Hallo , zoerm ,

Ich habe da vor ca 25 Jahren in meiner Bundeswehrzeit einiges erlebt , daß mir die Haare zu Berge gestanden sind , und bei uns in der Firma ist es auch heute noch normal , daß jedes Jahr in der Sicherheitsbelehrung darauf hingewiesen wird , "gefährliche" Flüssigkeiten (Öl,Reiniger,Säuren,usw.) in Getränkeflaschen zu transportieren . Also scheints da noch einige zu geben , die es nicht kapiert haben .

Robert

Moin Rob,
beim Bund war/ist auch einiges los gewesen. Aber lass da mal was schiefgeh´n.. Dann gibt´s n Diszi und zusätzlich zivilrechtlich auch noch einen zwischen die Hörner. Was so auch richtig ist. Grad beim Bund hat man genug Zeit sich vor zubereiten (Ladungssicherung, Abfahrtskontrolle usw) weil hier die Sicherheit ganz vorn steht. Wer sich diese Zeit nicht nimmt ist meiner Ansicht nach nur zu faul!

Anders sieht´s wieder im Zivilen Güterverkehr aus.

Hier hängt einem oft der Disponent im Nacken, ruft alle 2 Minuten an und fragt wie weit man ist und und und
Da bleibt grade die Ladungssichrung und Abfahrtskontrolle auf der Strecke
und genau das ist etwas was nur der Fahrer machen kann.
Und deshalb ist es auch der Fahrer dran ist wenn was passiert...
Da kannste Sicherheitsseminare geben so viele wie Du willst,
wenn der Druck nicht von den Fahrern genommen wird, kommt es immer wieder zu solchen Nachläßigkeiten/Flüchtigkeitsfehlern die dann leider oft genug zu tötlichen Unfällen führen.
Ich will keinen Fahrer entschuldigen der seiner Pflicht nicht nachkommt, eher mach denjenigen einen Vorwurf die die Fahrer unter Druck setzen und sie zur Eile treiben.

Was aber hier los ist, ist das Letzte und läuft wohl unter vorsetzlicher Tötung...
Wie der Wirre irre schon sagte: Der Typ hat Glück wenn die Gandarms ihn vor uns kriegen...
Was ich mit dem machen würde darf ich hier aus menschenrechtlichen Gründen nicht sagen