Check auch mal die Riemenspannung, wenn der zu fest gespannt ist klingts auch so bei Feuchtigkeit.war mal bei mir so. Unteres Riemenstück sollte sich bei stehendem Motorrad gerade so auf 90 Grad drehen lassen.
dLzG
Check auch mal die Riemenspannung, wenn der zu fest gespannt ist klingts auch so bei Feuchtigkeit.war mal bei mir so. Unteres Riemenstück sollte sich bei stehendem Motorrad gerade so auf 90 Grad drehen lassen.
dLzG
Mörci - den 90 Grad Handgriff mache ich ollemen seit ich ihn hier gelesen hab :-) Und siehe da, nach dem letzten Justieren war er zu stramm.
Dass du das auch hattest, Specter, beruhigt mich. Bin mir eigentlich auch sicher dass er das ist und nicht die Getriebeausgangswelle. Letztere hätte ich ja auch schon überprüft wenn ich die Pulleymutter los bekäme. Hab ich an anderer Stelle aber schon besprochen. Diesen Thread hab ich hauptsächlich wegen der Tonspur gestartet.
Naja - und gestern habe ich dann auch schon Ketten-Threads studiert :-))
Wenn Du wirklich auf Kette gehen willst, musst Du aber auch die Pulleymutter lösen...
dLzG
Richie
Ich weiß. Dann muss ich ihr eben mit Schlagschrauber und Heißluft auf den Ypelz rücken :-))
Das klassische Riemenzwitschern beim Gasgeben! Haste die Pulleys und den Riemen richtig sauber gemacht? Begutachte mal den Zustand des Gummis vom Riemen. Macht es einen spröden, trockenen Eindruck bei hellgrauer Farbe? Ist das der Fall, baut sich das Zwitschern bei höheren Geschwindigkeiten zu einem wahren Kreischen auf.
Wenn ja, dann ist das Ziel, das Gummi wieder geschmeidig (dunkel) zu kriegen.
Ich hab sonst immer bissl Vaseline genommen ABER: als Gummipflege, nicht als Schmierung, also ganz ganz wenig. Letztens hab ich mal dieses Gummipflegemittel (Stift) für Autotür-Dichtungen ausprobiert, ist eine Art Öl. Bin ich bisher auch sehr zufrieden mit.
Auch wenn mich manche jetzt vielleicht steinigen, weil ich da mit allerhand Zeug dran gehe, nach 2 Jahren Gezwitscher und zweiwöchentlichem Riemenputzen und endloser Hin- und herstellerei ist mir jedes Mittel recht. Und es hilft, im Moment is ma wieder Ruhe ;)
Gruß
Ein mitfühlender Bexx
Zur Gummipflege allgemein is z.B. ein Glycerinstift, Talkum (getrockneter Talg) oder eben ein Hirschtalgstift gut.
Das Zeug gibt es im Baumarkt und im Winter auch im Supermarkt.
Ob das jetzt für den Antriebsriemen der eLSe so gut ist, kann ich nicht sagen. Hergestellt wird es zumindest
für die Türgummis an Autos, wenn ich mich nicht irre sind sogar neue Schläuche (fürn Reifen) mit Talkum
bestäubt damit der Gummi nicht austrocknet bzw. rissig wird.
dLzG
Richie
Hey Bexx!
Danke für die Einschätzung. Riemen ist gepflegt, hinteres Pulley demontiert, Zähne penibelst gereinigt, Riemen gereinigt, fühlt sich aufgrund früherer Behandlung mit Riemenspray noch leicht klebrig an (keine Sorge - dieses Spray ist nicht mehr im Einsatz ;-) und eher geschmeidig statt porös.
Vaseline hab ich noch - probier ich aus und fahr am Woe mal 200km damit es sich wieder einschleift. Dein letzten zwei ZEilen entsprechend exakt meiner Lage ;-)) Schön: denn offenbar geht es es doch deutlich eher Richtung Riemen statt Getriebeausgangswelle.
Gruß
vom Jan
Wenn die Ausgangswelle fertig ist (und die Mutter nicht bombenfest) dann "knurpst" das eher. Hört man dann schon beim Schieben, mitunter beim Rückwärtsschieben noch deutlicher. Dann kippelt das Pulley über die Verzahnung. Das ist ein ziemlich anderes Geräusch!
Gruss Lutz
...und wenn Sie sich jetzt sagen: "Ist das nicht schön?..." Dann stimme ich Ihnen zu: Ja, das ist NICHT schön!
Das vordere Pulley würd ich trotzdem überprüfen.
Sag mal John, ist mit den neuen Ruckdämpfern das Spiel am hinteren P. komplett weg?
Ich habs halt mit Alublechstreifen gemacht (1,5mm). Is jetzt bombenfest, und erst so konnte ich den Riemen einigermassen vernünftig einstellen.
Man kann ihn übrigens durchaus auch zu locker spannen. Die 90° Methode ist ja eher ungenau und nur ein Anhaltspunkt, als Grundlage. Aber die meisten Stellen ja am Riemen so lange hin- und her, dass man nach gewisser Zeit gute Erfahrungswerte hat. Ich orientier mich mittlerweile nur noch an den Markierungen auf der Schwinge. Nach so langer Zeit weiß ich auswendig, wie meiner am besten eingestellt ist. Testen testen testen und langsam rantasten an die richtige Spannung ;)
Es ist auch nicht unbedingt gesagt, dass man ihn genau mittig einstellen kann und er in allen Lastzuständen genau dort bleibt. Hauptsache er liegt nicht mit Druck an einer der Flanken an.
Gruß Bexx