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Thema: zylinderkopfdichtung defekt

  1. #21
    Germanikus83
    Gast
    danke @ viertakter

  2. #22
    Savage-IG Mitglied Avatar von Specter
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    Zitat Zitat von Viertakter Beitrag anzeigen
    Specter: Ich hab auch noch Curil... Das geht in der Tat sehr gut, es dürfen halt keine tiefen Macken in der Dichtfläche sein. Bei den alten Korkdichtungen hat es auch nicht immer geholfen, aber das lag an den Dichtungen, weil die verhärten und schrumpfen. Ausserdem rechnet es sich, einen Drehmoment zu kaufen. Z.b. die Kupplungsdeckeldichtungsschrauben zieht man gerne "nach Gefühl" viel zu fest an und man erreicht damit das genaue Gegenteil.
    Genau die Korkdichtungen an den alten Deutz-Motoren waren das Hauptproblem.
    Mit Hylomar sind die super dicht geworden, mit Curil nie :(

    Curil war z.B. spitze beim Abdichten von Radnaben.
    dLzG
    Richie

  3. #23
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Es muß ja nicht immer der Stopfen sein. Da sind noch vier verträumte Kupferdichtungen, von denen drei außerhalb des Kopfdeckels liegen.
    Wenn ihr nach dem Stopfen schauen wollt und alles runter habt, schaut mal wie es um die Kopfmuttern ausschaut. Wenn da viel Öl rumsuppt, werden es eher die Kupferdichtungen sein. Die Nummer mit der Taschenlampe vorne rechts ist ja okay, da sieht man nur nicht ob es der Stopfen ist oder die besagten Dichtungen.
    Bei Bersis Ölsardine, war es vorne recht und hinten links, die Kupferringe.
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  4. #24
    Savage-IG Mitglied Avatar von Specter
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    Zitat Zitat von der-wirre-Irre Beitrag anzeigen
    Es muß ja nicht immer der Stopfen sein. Da sind noch vier verträumte Kupferdichtungen, von denen drei außerhalb des Kopfdeckels liegen.
    Wenn ihr nach dem Stopfen schauen wollt und alles runter habt, schaut mal wie es um die Kopfmuttern ausschaut. Wenn da viel Öl rumsuppt, werden es eher die Kupferdichtungen sein. Die Nummer mit der Taschenlampe vorne rechts ist ja okay, da sieht man nur nicht ob es der Stopfen ist oder die besagten Dichtungen.
    Bei Bersis Ölsardine, war es vorne recht und hinten links, die Kupferringe.
    Reicht da festziehen oder müssen da gleich neue rein?
    dLzG
    Richie

  5. #25
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    das mit den kupferscheiben wurde ja schon genannt.
    aber keine der beiden rechten (fahrtrichtung) muttern darf öl durchlassen weil keine der beiden bolzen ölführend ist.
    es gibt nur einen bolzen der in öl läuft und das ist der vordere linke und das ist nur ein rücklaufkanal.
    wenn da oben öl rauskommt liegt es daran das die kopfdichtung nicht wie im wartungsplan nachgezogen wurde und nun das öl von innen durchlässt.
    muttern abdichten ist nur eine notlösung aber keine beseitigung der ursache, auch jahre später nutzt dann das nachziehen der kopfschrauben wenig.

    die kupferscheiben haben keine zugeordnete dichtfunktion.
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  6. #26
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    @Specter, ich habs zu erst mit nachziehen versucht. Ohne Erfolg. Dann hab ich die genannten Kupferscheiben getauscht und nu isses dicht. Klar wie Norbert schon erwähnte, sicher nicht das hohe C aber zur Zeit isse dicht. Das die Schrauben damals nicht von allen Werkstätten wirklich nachgezogen wurden, kann ich mir vorstellen. Als ich mir nach der Wende die erste Trude gekauft hatte, war die Wartung in der Werkstatt ein ewiges Streitthema, zwischen der Werkstatt und mir.
    Mit Sicherheit kein Einzelfall aber auch nicht die Regel.
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  7. #27
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    das die schrauben nicht nachgezogen wurden hängt aber meistens am kunden weil der denkt, ist nicht so wichtig.
    natürlich ist ein nachziehen nach wartungsplan übertrieben aber zumindest bei der ersten inspektion nach ca. 1000 km sollte das gemacht werden.
    die kupferscheiben sind überhaupt nicht als dichtung gedacht, erstens sollen sie die auflagefläche der muttern vergrößern und zweitens den wertvollen zylinderkopf vor dem eindrücken der muttern verschonen.
    vorne rechts zum beispiel ist noch nicht einmal eine hutmutter vorhanden eben aus diesem grund, hinten ist eine hutmutter damit von oben nichts am gewinde des stehbolzen herunterläuft.
    auf der linken seite muß vorne eine hutmutter sein weil dort der rücklaufkanal ist, hinten machte man eine hin damit das optisch passt.
    wenn man sich den öllaufplan des motors genau anschaut sieht man das dort nie öl hinkommen dürfte, es ist eher selten das ein ölverlust nicht mit dem stopfen zusammenhängt.
    natürlich kommt es auch einmal vor das das öl durch die kupferscheiben gedrückt wird, dann ist aber die kopfdichtung kaputt und ein austausch der kupferscheiben nur eine notlösung. trotzdem steht das öl zwischen zylinder und zylinderkopf bis hoch zur kupferscheibe, das merkt man spätestens wenn man den zylinderkopf abnimmt an der unerwarteten sauerei.

    wenn man den deckel sowieso runter hat sollte man die kopfmuttern lösen und wieder mit dem angegebenen drehmoment anziehen. nicht alle auf einmal sondern einzeln, logischerweise.
    auf keinen fall ohne zu lösen anziehen, das bringt nix weil der losbrechmoment zu stark ist und einem vorgaukelt es wäre alles in ordnung.
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  8. #28
    Savage-IG Mitglied Avatar von Specter
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    das ist alles sehr aufschlussreich, danke :)
    dLzG
    Richie

  9. #29
    Germanikus83
    Gast
    moin moin also stopfen wurde abgedichtet.
    Aber er sagte er hat unterm zylinder wo zwei schrauben sind einmal in krümmer richtung und einmal vergaser richtung da hängt ein öl tropfen drann was kann das sein

  10. #30
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    und, hat er die beiden muttern mal festgezogen?
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