Hallo Leute,
habe jetzt endlich den neuen Heckfender mit der zum Rest passenden Farbe drin und erlaube mir, das Euch zu zeigen. Bin auch einigermaßen zufrieden mit mir, denn ich habe das erstemal das Hinterrad bis auf kleinere Handreichungen alleine ein- und ausgebaut.
Den Fender auszutauschen war im großen und ganzen kein Problem. Hatte den ja schon so weit wie möglich zusammengebaut, mußte noch Kennzeichen, einige Kabel und die Packtaschenbügel dranbauen. Nur die Rahmenschraube unten rechts ging schwer raus, hab' dann andere Schrauben genommen und war froh, daß das Gewinde im Rahmen noch ging. Bei der Elektrik hat nach dem Zusammenstecken auf Anhieb alles funktioniert, war mir erst nicht sicher, ob die Polarität bei den Blinkern richtig war. Ach ja, die untere Schraube des Starterkondensators ist selten blöde verbaut, wie soll man da gescheit drankommen? Am liebsten möchte ich dat Ding woanders hinschrauben.
Das Problem mit dem Aufbocken habe ich hoffentlich endgültig erledigt, denn ich habe mir beim Lxxxis 'nen hydraulischen Heber für 120.- € von Rothewald geleistet. Klappt gut, ist aber 40 kg schwer, kleiner Nachteil, an den ich nicht gedacht hab. Brauche auch Spanngurte, damit die Maschine wirklich sicher steht. Aber ich krieg Elschen alleine hoch. Die nächste Benutzung für dat Ding ist schon in Planung: Gabelöl wechseln.
Beim Hinterrad-Einbau hatte ich zuerst überhaupt keinen Plan, wie alles auf einen Schlag an die richtige Stelle kommt, kam dann aber darauf, daß ich die Karre mit dem Heber so absenke, daß das Rad einigermaßen richtig steht, dann muß die Arretierung für die Bremsankerplatte an die Schwinge und dann kann man die Achse einschieben und auf ihrem Weg alles dranstecken. Nächstesmal schaffe ich's ganz allein.
Ok, wenn Schrauben immer so geht, könnte ich mich dran gewöhnen.
Aber ohne Niederlagen geht's ja nicht: Vorderrad ein- und ausbauen geht prima, Radlager wechseln: immer noch nicht geschafft:
Grüße Klaus
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