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Thema: Material Grundplatte Sitz bzw. Kleber dafür?!

  1. #1
    Savage-IG Mitglied
    Registriert seit
    17.07.2004
    Beiträge
    1.376

    Material Grundplatte Sitz bzw. Kleber dafür?!

    Hi,

    kann mir jemand das Material von den Grundplatten der Sitze sagen
    (... jetzt bitte nicht: "Weißes Plastik!" ...)
    bzw. mit welchem Kleber man das Material haltbar kleben kann?

    Hintergrund: Ich möchte einen "kleine(re)n" Fahrersitz basteln und
    zum handtieren mit Glasfaserkrempel ist es mir zu kalt...
    Deshalb die Idee: Grundplatte zersägen, neu / anders / kleiner zusammenkleben, beziehen, fettich.

    MFG, Bauer

  2. #2
    Savage-IG Mitglied Avatar von Gesiima
    Registriert seit
    23.05.2010
    Beiträge
    179
    Also woraus der Sitz ist, oder womit man das kleben kann, kann ich dir leider nicht sagen. Aber ich würde wenn ich das so mache noch zusätzliche Bleche mit Schraubverbindungen, zur Stabilisierung montieren.

  3. #3
    Savage-IG Mitglied Avatar von DWausH
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    10.08.2009
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    Im schönen Cuxland
    Beiträge
    4.645
    Zitat Zitat von Bauer Beitrag anzeigen
    Hi,
    kann mir jemand das Material von den Grundplatten der Sitze sagen..........
    Ich sach mal das Material hat die Eigenschaften von Teflon, denn da hält nix drauf, nicht mal GFK.
    MFG Dieter



  4. #4
    chris700
    Gast
    Das ist weißes plastik....

  5. #5
    Anton
    Gast
    Du willst die Grundplatte in der Mitte zersägen und anschliessend wieder miteinander verkleben, ist das so in etwa richtig?

    Wenn die Grundplatte aus einem thermoplastischem Kunststoff besteht, könntest Du versuchen die beiden Hälften wieder miteinander zu verschweißen. Mit Einem Lötkolben oder so.

    Ob sie aus einem thermoplastischem Kunstoff besteht müsstest Du leider selbst herausfinden.

  6. #6
    Pele
    Gast
    Zitat Zitat von Anton Beitrag anzeigen
    Du willst die Grundplatte in der Mitte zersägen und anschliessend wieder miteinander verkleben, ist das so in etwa richtig?

    Wenn die Grundplatte aus einem thermoplastischem Kunststoff besteht, könntest Du versuchen die beiden Hälften wieder miteinander zu verschweißen. Mit Einem Lötkolben oder so.

    Ob sie aus einem thermoplastischem Kunstoff besteht müsstest Du leider selbst herausfinden.
    das zeug geht nur zu schweißen, aber

    Mit Einem Lötkolben oder so.
    ein lötkolben ist zum löten also nur: oder so!

    das kann man nur mit entsprechenden gerät machen, kleben geht gar nicht!

    alternativ würde ich sperrholz oder alu als grundplatte nehmen

  7. #7
    Chris_Cross
    Gast
    Biegesperrholz>>> TOP! Hab ich auch. oder nimmst ALU!

  8. #8
    Savage-IG Mitglied Avatar von Locke
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    17139 Basedow OT Seedorf; Bungalowsiedlung 82
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    80
    Nimm am besten ein 110er PCV Rohr, (grau) sägst es längst durch und biegst es nachdem du es mit einem Heizluftfön angewärmt hast in die Form wie du sie haben möchtest.
    Geht echt super und ist vor allen dingen haltbarer als das gefrickel mit dem orginal. (zusätzlicher aspekt ist du hast das orginalteil noch). Gut biegen und vor allen dingen dicke handschuhe anziehen, denn das ist sch... heiß. du mußt es dann solange in form halten bis es erkaltet ist. dann bleibt es in form. gut zu bearbeiten mit raspel oder feile bzw stichsäge und dabei noch flexibel.
    gut work LOCKE

  9. #9
    chris700
    Gast
    Hi bauer,du kannst dauerhaft nicht kleben oder verschweißen das halten die geklebten stellen nicht aus.
    DAS EINZIGSTE was der belastung auf dauer stand hält sind glasfasermatten mit epoxid....

    Gutes gelingen....


    Gruß Chris

  10. #10
    Stef65
    Gast
    Hallo,
    aller Wahrscheinlichkeit nach wird es PE-HD sein. Der Werkstoff wird oft in der Automobilindustrie eingesetzt.
    Ungefärbtes Polyethylen ist milchig-trüb und matt. Es fühlt sich wachsartig an und ist mit dem Fingernagel ritzbar. Es brennt mit tropfender, heller Flamme und brennt auch weiter, wenn man die Flamme entfernt. Das Brandabgas riecht ähnlich dem einer Wachskerzenflamme. Chemisch besteht es aus Wasserstoff und Kohlenstoff in Form hochmolekularer Alkane. Die Eigenschaften von Polyethylen lassen sich durch geeignete Copolymerisation gezielt ändern. Polyethylen besitzt eine hohe Beständigkeit gegen Säuren, Laugen und weitere Chemikalien.

    Polyethylen ist teilkristallin. Durch höhere Kristallinität erhöhen sich die Dichte und auch die mechanische und chemische Stabilität.

    Polyethylen nimmt kaum Wasser auf, es schwimmt auf Wasser. Die Gas- und Wasserdampfdurchlässigkeit (nur polare Gase) ist niedriger als bei den meisten Kunststoffen; Sauerstoff, Kohlendioxid und Aromastoffe lässt es hingegen gut durch.
    Die Verwendbarkeit wird dadurch eingeschränkt, dass es bei Temperaturen von über 80 °C erweicht (HDPE, niederkristalline Typen erweichen früher). Polyethylen ohne geeignete Vorbehandlung ist nicht oder nur schlecht zu bedrucken oder zu kleben. Durch Sonneneinstrahlung kann PE verspröden, meist wird Ruß als UV-Stabilisator eingesetzt.


    Fügen von Teilen aus PE

    Da die meisten Kunststoffkleber mit Hilfe von Lösungsmitteln (z. B. Aceton) den Kunststoff „anlösen“, funktionieren sie meist nicht mit Polyethylen. Außerdem verhindert die unpolare hydrophobe Oberfläche dies, was auch das Bedrucken von PE stark erschwert. Nach einer Behandlung mit Laser, Plasmen (Hochdruckplasma z.B.„Corona-Entladung“ oder Niederdruckplasma) oder starken Säuren (z.B. Chromschwefelsäure) lässt sich PE jedoch verkleben und bedrucken. Das Kleben von PE ist mit Cyanacrylat-Klebstoffen nach der Vorbehandlung mit einem entsprechenden Polyolefin-Primer problemlos möglich.

    Gebrochene Teile aus Polyethylen lassen sich dagegen besser mit einem regelbaren Heißluftgebläse verschweißen.

    In der Gasversorgung werden Rohre aus PE-80, PE-100 und PE-X ausschließlich über die Heizwendelschweißtechnik, bzw. PE-80 und PE-100 bei größeren Durchmessern (> DN 200) auch mittels der Heizelementstumpfschweißtechnik (Spiegelschweißen) verbunden. In der Trinkwasserversorgung ist auch eine Verbindung mittels Steckfittingen weit verbreitet

    Quelle:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Polyethylen#PE-Typen

    Mit einem speziellen Schweißvorsatz mit entsprechendem Material Für einen Heißluftfön (Steimel) läßt sich PE verschweißen.

    Gruß
    Stefan

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