Umfrageergebnis anzeigen: Haus behalten ja/nein

Teilnehmer
21. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Haus behalten (teuer)

    8 38,10%
  • Haus verlassen (günstiger)

    13 61,90%
Seite 1 von 4 123 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 35

Thema: Haus behalten ja/nein??

  1. #1
    Moderator Avatar von Jens
    Registriert seit
    17.07.2004
    Beiträge
    2.020

    Haus behalten ja/nein??

    Guten Morgen!

    Wie in letzter Zeit oft, bin ich noch wach.
    Von meiner Ex habe ich nun das Angebot auf dem Tisch das ich das Haus behalten könnte und sie zieht aus...ganz netter Vorschlag.
    Die Fixkosten incl. Nebenkosten belaufen sich auf ca. 1500 €. Zu stemmen wäre es grade so, ich arbeite ab Januar in der Schweiz und bin somit finanziell unter den ersten 100.000...:thup2: ABER ca. die Hälfte meines Verdienstes wäre für das Haus weg....:pinch:
    Mit dabei ist eine grosse Garage in der die Motorräder stehen, eine kleinere Scheune und eine Werkstatt mit Schweissgerät,Standbohrmaschine etc., ein Carport vor der Garage ist auch mit dabei wo mein Anhänger und mein Traktörchen steht + ca. 400 m² Garten.
    Mein Problem ist das ich eigentlich keine Möglichkeit habe irgendwo anders unter zu kommen...finde mal eine 3 Zimmerwohnung mit SCHEUNE....:ohwell:

    Achso, die Kinder nimmt sie mit. Sie will sie mir partout nicht geben.

    Jetzt die Frage an Euch...gehen oder bleiben....

    Die Ex würde auch gern bleiben, kann es aber wohl nicht alleine stemmen. Und würde sich ihre Schwester mit rein holen die Miete abdrückt.

    Grüsse

    Jens
    Der König sagte zum Priester: Halte Du sie dumm, ich halte sie arm!

  2. #2
    Progheaven
    Gast
    Wie gross ist denn das Haus? Wenn man das wuesste evtl. dazu noch ne kurze Ansage wie das Haus so aufgeteilt ist, könne man dann auch sagen ob es sich lohnt. Aber mal ganz im ernst....Meine tolle Ex Frau war genauso weshalb ich nun auch nebenher in Schweden wohne.

    Weil könntest z.B. auch hier und da etwas untervermieten oder so wenns denn den Grundriss des Hauses zulässt.

    Ein Problem sehe ich allerdings dabei. Ich gehe mal davon aus das wenn die die Kinder mitnimmt darfste Unterhalt zahlen. Da interessiert es wohl kein Amt wie teuer dein Haus denn so in den Fix Kosten ist und was du sonst so an Ausgaben hast....

    Naja gibt halt echt nur die Möglichkeit du haust das weg und kannst bisschen besser leben. Oder du gehst sehr massiv schon fuers Haus arbeiten und musst etwas sparen um dir was zu gönnen. Da ist die Frage was dir besser gefallen wuerde. Die Frage ist auch ob man nicht z.B. ein kleineres Haus bekommen könnte mit Garage ect. zur Miete oder Mietkauf, ect.

  3. #3
    Savage-IG Mitglied
    Registriert seit
    15.07.2004
    Ort
    Ringenberg/Großenheidorn
    Beiträge
    3.141
    Moin Moin,

    Du kannst Sachen fragen. Die billigere Lösung ist sicherlich die 3 Zimmer Wohnung. Mit Glück hat man eine Garage dabei. Vielleicht kann man noch ne zweite anmieten für ne kleine Werkstatt oder man hat einen kleinen Keller. Brauchst Du einen Trecker?

    Ich persönlich würde das Haus halten wenn ich es mir, ohne mich zu sehr einzuschränken, halten kann. Mich dafür auf Teufel komm raus krumzulegen wäre keine Lösung.

    Wenn Du eh in der Schweiz arbeiten wirst, wäre es da nicht eine Überlegung sich dort ne Wohnung mit Garage zu nehmen und das Haus vermietest Du deiner EX mit der Auflage die Scheune und Werkstatt selbst zu nutzen?

    Gruß

    Jogi

  4. #4
    Savage-IG Mitglied Avatar von rabbitmike
    Registriert seit
    25.11.2011
    Beiträge
    106
    Hi Jens,

    es ist natürlich schwierig einen direkten Tip zu geben, aber bitte überlege genau was Dir wichtiger ist! In meinem Bekanntenkreis gab es einen ähnlichen Fall. Es ist noch zu berücksichtigen, das evt. noch eine Ausgleichszahlung gemacht werden muß, weil ja jeder auf die Hälfte Anspruch hat.

    Ich würde die Hütte verkaufen, mich kleiner setzten um noch vernüftig weiter leben zu können! Man will auch nochmal Urlaub machen oder sich was leisten können und nicht jeden Euro zweimal umdrehen, nur um das Haus zuhalten.

    So wäre es am vernünftigsten, aber nicht immer siegt die Vernunft! ;-)
    Gruß
    Michael


    Wer langsam fährt, wird länger gesehen!

  5. #5
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
    Registriert seit
    16.09.2010
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    Westpolen
    Beiträge
    5.530
    Mein lieber Scholli, du kannst Sachen in den Raum werfen.

    Das ist ne Frage die dir wohl keine pauschal beantworten kann.
    Ich kenne zwar die Umstände eurer Trennung nicht aber ich bin mir nicht sicher ob ich das Haus in eine vergleichbaren Situation mit aller Gewalt behalten würde.
    Da du ja selbst schreibst, das du die Kosten in Zukunft allein aufbringen müsstest.
    Bei deinem Fuhrpark, stellt sich allerdings die Frage, wohin damit?

    Da wirst du selbst eine Entscheidung fällen müssen. Aber Denkanstöße sind in so eine Situation ganz hilfreich.
    Meine persönlich Meinung, trenne dich von einem Teil des Besitzes, versuche Kompromisse in Sachen Fahrzeuge zu machen.
    Stelle dir selbst die Frage, was brauche ich, um ein glückliches Leben führen zu können.
    Okay, das sagt sich jetzt leicht aus der Ferne, doch ich kenne vergleichbare Situationen aus eigener Erfahrung.

    Ich beneide dich nicht aber eventuell hilf es dir etwas bei der Entscheidungsfindung.

    Gruß, Tom
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  6. #6
    Savage-IG Mitglied Avatar von HJW
    Registriert seit
    15.07.2004
    Beiträge
    3.762
    Hi Jens! Vermiete das Haus an deine Ex und ihre Schwester. Die Teile mit der Werkstatt und die Garage behältst du selber. Dann ne billige Wohnung in der nähe und alles ist kar. Oder?
    Gruss Heiko!

  7. #7
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
    Registriert seit
    15.07.2004
    Beiträge
    9.600
    Stelle dir selbst die Frage, was brauche ich, um ein glückliches Leben führen zu können.
    hier geht es ja nicht darum ob er anbauen soll oder nicht.:biggrin2:
    Beiträge als Admin sind grün.

  8. #8
    Moderator Avatar von Viertakter
    Registriert seit
    07.09.2004
    Ort
    30173 Hannover
    Beiträge
    3.347
    Jens, deine genaue Lage kann man hier weder durch ne Abstimmung noch eine noch so gute "Meinungsfindung" beurteilen.
    HJW will ich mit seiner Meinung nicht auf den Schlips treten, aber hier durch Vermietung an Ex und deren Schwester eine künstliche und finanzielle Bindung ZUSÄTZLICH aufrecht zu erhalten, finde ich, so ausm Handgelenk heraus, die absolut blödsinnigste Variante. Darunter werden (auch) besonders die Kinder leiden, denn "Mama" wird mehr oder weniger ungewollt oder gewollt bei kleinen oder größeren finanziellen Schwierigkeiten dann auf "Papa" schimpfen wegen des (blöden) Geldes. Die Kinder werden es zwangsläufig mitbekommen und schon steht der Papa in der emotionellen Eselsecke. "Nein, ihr könnt nicht auf Klassenfahrt, weil wir soviel Geld an Papa für die Miete zahlen müssen..."
    Es ist nicht die Frage der "Schuld" an der Trennung, aber so würde sie am wenigsten von den Kindern fernzuhalten sein.

    Ich würde in der Tat ernsthaft darüber nachdenken, ein viel zu großes Haus für einen allein nicht weiter am Bein bammeln zu haben. Ob ein entsprechend großer Fuhrpark nicht auch eingeschrumpft werden müßte, ergibt sich allein aus den zukünftigen Möglichkeiten. Einmal der Unterbringung wegen, andererseits auch wegen der Zeit, die man daran noch verwenden kann.

    Aber brich es zeitlich nicht übers Knie, schau dich um, ob es nicht evtl. genau DIE Kombination gibt, die dir gerecht wird. 3Zi-Whg und ne Doppelgarage...

    Gruß Lutz

    p.s. viele von uns werden schon eine Trennung hinter sich haben und mußten mit vielem, wenn auch nicht mit allem neu anfangen. Keiner wünscht sich das, weder die materielle Neuaufstellung mit neuer Wohnung, noch die emotionelle Situation. Besonders nicht, wenn Kinder mit dranhängen. Bei allem Unglück ist es aber auch eine Chance, sich komplett neu zu orientieren. Als ich 2000 vor der Scheidung stand und meine Frau ausgezogen war, da hatte ich ein viel besseres Gefühl, als ich nach Hause kam, denn das Heim war nun nicht mehr ein Ort des einander Ausweichens, es war (wieder!) ein Zuhause geworden. Schuhe inne Ecke und mit Yeaaha! aufs Sofa. Das hat mächtig getröstet. Aber das war MEINE Situation.

    Ich tu mich schwer, dir per Abstimmung einen Rat zu geben, der eh nicht bindend sein kann. Vielleicht bringt die Diskussion weit mehr.
    ...und wenn Sie sich jetzt sagen: "Ist das nicht schön?..." Dann stimme ich Ihnen zu: Ja, das ist NICHT schön!


  9. #9
    Progheaven
    Gast
    Naja die Frage ist halt ob ne Scheidung ansteht. Denn steht die an interessiert es wirklich kein Schwein bei den Ämtern was du an Fixkosten hast. Denn dann wuerden die wenn deine Ex nicht arbeitet mal schnellstens Unterhalt fuer die Ex, wie auch fuer die Kinder fordern. Wie der selbsterhalt dann dabei liegt...soll ich ihn breittreten? Habs nämlich seit kurzem auch hinter mir....das sind 1050 euro bei Ehegattentrennungsunterhalt (darunter darf niemand Unterhalt pfänden) wenn Kinder im Spiel sind sinds 950euro. Da ist dann schon die berechtige Frage ob mans sich ueberhaupt Leisten kann und soll.


    Ich kann dir aber mal sagen wie es bei mir war, wenn auch kein Haus im Spiel war. Aber vorsicht ich bin damals ausgezogen. Naja jedenfalls
    war es irgendwo ein richtiger Spiessroutenlauf. Denn 2 Wochen nachdem kam dann auch schon der Brief von der Unterhaltsstelle und fragte bereits
    an "jaaa wir wollen mal alle Daten von ihnen haben mit allem was dazu gehört, in 10 facher Ausfertigung mit Passierschein A38, dem Gelben, Roten, Gruenen und Grauem Formular" ok alles eingereicht. Tjo dann gings 4 Wochen später weiter und wollten noch mehr haben. Das war auch der Punkt wo ich zum Anwalt gegangen bin und ab diesem Zeitpunkt hat der das dann verwaltet, weil du blickst selbst nicht mehr durch was die haben wollen und was nicht. Es geht ja soweit das die auch Einblick in eventuelle Steuerbescheide, Finanzanlagen ect. wollen....Also wenn du praktisch mit denen zu tun hast machst du Finanziell einen Offenbacher.

    Hab kurzfristig dann aber auch meinen Job verloren, bin dann in Zeitarbeit gegangen weil sowas wie Hartz4 sowas kommt bei mir nicht in Frage. Und da konnte man ja auch was das geldliche angeht auch etwas tricksen. Habe da dann auch hier und da Narrenfreiheit vor den Ämtern gehabt weil ich halt offiziell auch nicht zahlen konnte bzw. bei dem was da vorgefallen ist auch nicht auf die Idee kam es zu wollen. Nunja habs dann allerdings wo der Scheidungstermin immer näher rueckte recht auf die harte Tour gemacht. War halt vorher immer ein Schweden begeisterter Urlauber, habe mich dort beworben und einen Tag nach der Scheidung hab ich hier bis auf meine Eltern alles abgebrochen was ging und hab hier in Falun ein neues Leben angefangen. Seitdem is auch Ruhe. Habe aber natuerlich auch darauf gedrängt das die arbeiten gehen muss wenn das Kind 3 jahre alt ist (ist uebrings nicht von mir so wie es sich herausgestellt hat) und damit war ich auch aus der Scheisse raus. Nur wie gesagt is nicht jedermanns Sache eine solche Nummer durch zu ziehen. Fuer meine Begriffe wars eig. das richtige, denn ist schon etwas hart wenn man so nen richtigen Hass nach und nach entwickelt und der sich in innerhalb kuerzester Zeit wieder abbaut wenn man alles hinter sich hat, mit Null praktisch da raus geht und vor allem auch zusätzlich ein neues Leben startet.


    Jens, deine genaue Lage kann nun hier aber solange niemand beurteilen wie man eben auch keine weiteren Infos hat. Denn was wichtig ist....

    1. Auf was läuft es bei bei dir hinaus? Scheidung oder einfache Trennung?

    2. Was fuer Ausgaben hast du denn neben dem Haus sonst noch so?

    3. Was leistest du dir denn sonst immer neben all dem noch?

    4. Geht die Ex arbeiten?

    5. Hat sich das Jugendamt zwecks Kindesunterhalt schon gemeldet?

    sind eben wichtige Fragen. Aber ich sag mal selbst wenn du das so offen nimmst und das alles beantworten wuerdest. Eine rechts bzw. Finanzberatung wäre das auch nicht, Denn ich schätze mal das hier niemand im Bereich Finanz/Rechtsberatung so geschult ist um pauschal eine Aussage diesbezueglich machen zu wollen. Da musst du schon echt vor Ort dir nen kompetenten Steuerberater oder so suchen der mit dir alles durchrechnet. Und der wird dir auch knallhart sagen was man machen sollte. Denn soll ja auch nicht sein das du wegen einer falschen entscheidung nachher keine Finanzberatung mehr am Arsch hast sondern die Schuldnerberatung inkl. Inso Verwalter oder?

    Du schreibst allerdings das du bald in der Schweiz arbeiten wirst. Naja wuerdest du dort wohnen könnten se dir nun nicht wirklich soviel Unterhalt abziehen usw.
    Denn selbsterhalt ect. wird immer an dem Ort angerechnet wo du lebst, und wenns halt teures Ausland is wo der Satz deutlich höher liegt können se dir da nicht viel. Problem is nur du dann eben auch anderweitig mehr kosten hast.

    So nun hab ich aber mal genug geschrieben. Ich sags nur nochmals alles was hier geschrieben wird, kann niemals eine pauschale Empfehlung sein....
    Nun is aber erstmal deine Entscheidung ob du bisschen mehr preis gibst wo man was mit Anfangen kann oder nicht.

    Cheers
    Chris

  10. #10
    Super-Moderator Avatar von LokiBerlin
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    Gruß Loki


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