Nabend,

hallo Norbert,
es kann mindestens drei Gründe geben, warum die Ketten und Räder seinerzeit etwas kurzlebig waren.
Vielleicht hatte man erstens seinerzeit noch nicht den heutigen Qualitätsstand der Ketten erreicht, was ich aber noch nicht so ganz glauben mag. Grund zwei und drei erscheinen mir da eher vorzuliegen. Wir haben wegen dem hohen Verschleißfaktor immer nach billigbillig-Ketten geschaut (damals kam Gericke erstmal so richtig in Schwung, glaub ich) und drittens sind wir mit den einzylindrigen Enduros zu Lande, zu Wasser und in der Luft nicht grad gefahren wie die Pastorentöchter vor dem Nachtgebet.
Schaun wir mal, wie Dein Kettenleben weiter so läuft. Aber ich glaube zumindest, daß Du Deine Kette besser pflegst, als ich meine jemals.

@septi
Das mit dem Mechaniker ist schon zweifelhaft. Den Riemen baut er nicht ein, aber das Radl pappt er fest. Schau bloß, daß Du den entweder in die Spur bekommst, oder von dort aus Land gewinnst.

Nachtrag:
In Erlangen wäre eine Suzuki-Vertretung. Ich kenne den Laden zwar nur vom Teilekaufen, doch die Werkstatt hat mir auch schon manchen Gefallen getan (Abzieher geliehen usw...)
Sowas wäre vielleicht für Dich erstmal empfehlenswert, bis Du technisch etwas auf dem Stand bist. Auf jeden Fall besser als der Klebemechaniker.
Weiterhin hätte ich hier bei uns am Land "JG", da wärst Du meines Erachtens nach bestens aufgehoben. Der macht Kräder aller Marken und seine Preise dürften auch ok sein.
Allerdings müßtest Du Dein Krad dann halt etwas raus aufs Land bringen.

Gruß
Jürgen
www.ingbilly.de