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Thema: meine Idee der manuellen Dekompression

  1. #41
    Savage-IG Mitglied
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    AW: meine Idee der manuellen Dekompression

    Moin Moin,

    hier mal alles kurz und grob wiedergegeben:

    das Deko-Modul betätigt beim Starten ein Auslaßventil, hierdurch wird die Kompression verringert so das der Motor leichten anspringen kann. Hierzu wird das Ventil mittels eines Seilzugs von einem Magneten angehoben wenn der Magnet elektrisch bestromt wird.

    Das elektrische Zusatz-Deko-Modul steuert einfach nur den normalen Deko-Magneten auch beim ausschalten der Zündung an, hierdurch wird wieder das Auslassventil angehoben wodurch verhindert wird das der Kolben zurückschlägt und den Freilauf beschädigt. Dieses Modul ist automatisch, d. h. du brauchst nix weiter zu machen.

    Den selben Effekt erreicht man auch durch den Ebi-Taster. Der muss manuell beim Ausschalten (oder allein?) betätigt werden wodurch er ebenfalls den Deko-Magneten anzieht.

    Dann kann man noch die ganze elektrische Dekogeschichte rausschmeißen und die Auslassventilbetätigung auf manuelln Betrieb umstellen.

    M. E. ist die sicherste Variante die des elektronischen Deko-Moduls.

    Am günstigsten ist der Ebi-Taster. Wenn du den mal vergißt ist es wie Serienzustand.

    Die manuelle Geschichte wäre mir persönlich zu fummelig. Ggf. musst du auch noch den Kupplungsschalter lahmlegen damit du mit der linken Hand das Ventil betätigen kannst.

    Gruß

    Jogi

  2. #42
    Savage-IG Mitglied Avatar von peterdufek
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    AW: meine Idee der manuellen Dekompression

    Man muss nicht den Kupplungsschalter lahmlegen. Den Kupplungshebel kann ohne Probleme ein O-Ring halten und die linke Hand ist dann frei.

  3. #43
    Savage-IG Mitglied
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    AW: meine Idee der manuellen Dekompression

    Zitat Zitat von peterdufek Beitrag anzeigen
    Man muss nicht den Kupplungsschalter lahmlegen. Den Kupplungshebel kann ohne Probleme ein O-Ring halten und die linke Hand ist dann frei.

    Moin Moin,

    okay, ich mach dann einen O-Ring um den Kupplungshebel, Choke raus, Ventil von Hand anheben, und drücke dann den Startknopf. Dann löse ich den O-Ring wieder, pack in weg und fahr los. Beim abstellen dasselbe....Gehts noch komplizierter? Da würde ich lieber den Kupplungsschalter rausschmeißen und den Leerlaufschalter benutzen um nur im Leerlauf zu starten. Ich bin ja ein Freund einfacher und eleganter Lösungen, aber O-Ring am Kupplunghebel damit ich das Ventil manuell anheben kann?:kopfschuettel2:

    Gruß

    Jogi

  4. #44
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    AW: meine Idee der manuellen Dekompression

    Also,wenn jemand den Kupplungsschalter sucht,hab da einen! Hab im "SUFF" den kleinen "PIN" abgebrochen!! Heißt die eLSe springt OHNE den Kupplungsgriff zu ziehen an. Wenn den einer haben möchte?!:kopfschuettel2:

  5. #45
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    AW: meine Idee der manuellen Dekompression

    Zitat Zitat von bozzer58 Beitrag anzeigen
    Also,wenn jemand den Kupplungsschalter sucht,hab da einen! Hab im "SUFF" den kleinen "PIN" abgebrochen!! Heißt die eLSe springt OHNE den Kupplungsgriff zu ziehen an. Wenn den einer haben möchte?!:kopfschuettel2:
    Moin Moin,

    ist auch kein Wunder, der Kupplungsschalter ist ein Schließer, d. h. der Pin muss raußen sein damit der Kontakt hergestellt ist. Dein Kupplungschalter denkt, dass die Kupplung immer gezogen ist. Dann kannste den defekten Schalter auch gleich rausschmeißen und die Kontakte brücken.

    Kannst ja mal nen Gang einlegen, die Kupplung nicht ziehen und dann starten......

    Gruß

    Jogi

  6. #46
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    AW: meine Idee der manuellen Dekompression

    n kannste den defekten Schalter auch gleich rausschmeißen und die Kontakte brücken.

    Den Schalter hab ich bereits im letzem Jahr erneuert!!

  7. #47
    Savage-IG Mitglied Avatar von TurquoiseLS
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    AW: meine Idee der manuellen Dekompression

    Hai!

    Den Deko-Hebel, der einrastet und dann freikommt, wenn das Auslaßventil öffnet gibt's ja serienmäßig bei den anzukickenden Suzis. Die LS- Dekowelle läßt sich auch entsprechend zurechtfeilen. Und damit der vergeßliche Maschinist den Motor nur dann starten kann, wenn dekomprimiert wurde, wird der Kupplungsunterbrecher entsprechend umfunktioniert. Dann muß noch ein Halterelais dran, der den Stromkreis zum Starterrelais geschlossen hält, solange der Anlassknopf gedrückt wird, da ja der zurückgehende Deko-Hebel den umfunktionierten Kupplungsunterbrecher ebenfalls in Offen-Position brächte.

    Das alles kann die ängstliche Natur anbasteln, die sich Sorgen um die Anlasserkraftübertragung hat. (ich habe einmal ein neues Motorgehäuse gebraucht)
    Aber jetzt funktioniert diese Konstruktion bei mir schon 13 Jahre.

    Ich halte übrigens den Kupplungsunterbrecher im Originalzustand eher für blödsinnig. Mit der Hand-Deko läßt sich die Fuhre wenigstens anschieben, wenn mal die Batterie schwächelt.

  8. #48
    Mefju
    Gast

    AW: meine Idee der manuellen Dekompression

    Solange das bei mir original funktioniert, bleibt das so.
    Das, was du beschreibst, kenne ich nicht, aber ich lass mich gern belehren!
    Die Mopeds, die ich mit Deko-Zug kenne, haben diesen entweder am Lenker oder mit dem Kicker gekoppelt (XT).
    Aber so viele verschiedene Mopeds hab ich noch nicht gefahren, deswegen würde ich mich freuen, wenn du hier konkreter werden würdest.
    Ich will dich nicht kritisieren, ich will lernen!
    Gruß,
    Mefju

  9. #49
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    AW: meine Idee der manuellen Dekompression

    wie schon so oft geschrieben, hier noch einmal.

    man benötigt keine zusätzliche maßnahme was die dekomechanik betrifft.
    der anlasserfreilauf ist ein verschleissteil das irgendwann kaputt geht, er besteht aus klemmlamellen die irgendwann verschlissen sind.

    der haupt verschleiß gibt es beim anlassen des motors und dazu ist die verbaute dekovorrichtung ausreichend, auch ein hebel oder ein taster bringen überhaupt keine vorteile.

    den rückschlag beim ausmachen kann man dadurch verhindern aber diesen gewaltigen rückschlag gibt es erst wenn der freilauf sowieso verschlissen ist, ein intakter schlägt nicht zurück. die ab 96 verbaute sogenannte rutschkupplung ist die einzig wirklich sinnvolle verbesserung weil sie die ganzen kräfte sanft abfängt.

    zerbrochene motorgehäuse sind gar nicht so selten, die brechen aber beim startvorgang und zwar dann wenn die klemmkeile nicht mehr richtig greifen und der kolben dadurch kurz vor dem OT durch eine zündung eins auf den deckel bekommt, dann bricht nicht selten ein zahn des freilaufrades ab und klemmt zwischen großem zahnrad und kleinem zahnrad. durch diese gewalt bricht das gehäuse.

    ich fahre schon seit langem den freilauf mit rutschkupplung und ohne dekomagnet, seit mein gehäuse gebrochen war und das ist ca. 150 000 km her. allerdings wird der freilauf bei bedarf durch ein neuteil ersetzt.
    Beiträge als Admin sind grün.

  10. #50
    Savage-IG Mitglied Avatar von TurquoiseLS
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    AW: meine Idee der manuellen Dekompression

    @Mefju Hai!

    Niemand wird gezwungen in ein funktionierendes System einzugreifen; und wenn ich hier Technik von 1881 beschreibe dann nur deshalb, weil 2011 von irgendwelchen O-Ringen am Kupplungshebel philosophiert wird:kopfschuettel2:
    Aber in der Kurzbeschreibung sieht die Klemmung so aus, dass es in der Dekowelle eine etwa 90° zur originalen Abflachung eine weitere weniger tiefgehende eingeschliffen wird. Die entstandene Ecke verhindert das zurückspringen solange die Ventilfedern den Kipphebel dagegendrücken. Logischerweise ist die eingeschliffene Fläche nur so tief, dass tatsächlich die Auslassventile etwas öffnen... .

    Aber wieso ich das gemacht habe?
    Aus dem Grund vielleicht, weshalb ich den Benzinhahn mit dem Unterdruckgedöhns rausgeschmissen habe, den scheppernden Auspuff, die klappernde Riemenabdeckung, die Zylinderdeckelblenden usw.,usf..

    Wenn's sein muss, scanne ich die entsprechende Beschreibung aus dem SP/DR/GN 400 Werkstatthandbuch ein. Auf das Licht in dieses finstere Jahrtausend komme!

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