hallo,

eine kleine geschichte zum thema tüv.

ich brauchte kürzlich ne neue plakette für die trude und hatte keinen bock, mir deshalb original-tüten zu besorgen, um die gegen die zu lauten zu tauschen. also kumpel angerufen, der ne werkstatt hat und auch selbst mopped fährt. der meinte, das sei kein problem, er weiß einen guten prüfer bei sich um die ecke. außerdem braucht er für seine alte cbr 1000 ratte auch tüv. problem war nur... seine cbr nicht angemeldet, rücklicht ohne funktion, vorderer bremssattel "etwas" zu viel spiel, tank und sitz ohne befestigung (nur so auf den rahmen gelegt), in die hintere felge wurde eine verbreiterung eingeschweißt und noch ein paar andere kleinigkeiten. ja, ich weiß... bitte jetzt keine moralpredigt über verkehrssicherheit.

wir also beide mit den bikes zum termin. der prüfer hat sich erstmal meine trude vorgenommen. beleuchtung überprüft und nach der funktion des seitenständerschalters geguckt, kurz laufen lassen... fertig. das wars! co2-wert hat er "geschätzt" und einen wert innerhalb der toleranz eingetragen. außerdem hat er mir noch einen monat tüv gut geschrieben. hab ne plakette für august, obwohl ich eigentlich im juli dran war. ;-)

dann kam die cbr dran... das gleiche programm. "naja... bremssattel musste aber noch ein bißchen fester anziehen. dass das rücklicht nicht geht, liegt sicher nur an ner durchgebrannten birne" den rest hat ihn nicht interessiert... auch nicht, dass die mühle gar nicht angemeldet war.

fazit: ich komm wieder in 2 jahren! ;-)

ps:
der vorherige prüfer muss noch cooler gewesen sein. der meinte mal zu nem anderen kumpel (der sich auch immer dort die plakette holt), dass er ärger wegen seiner mängel-statistik bekam und er bei ihm jetzt doch mal bemängeln müsste, dass der rückstrahler fehlt.