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Thema: Hilfestellung Stopfen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hilfestellung Stopfen

    Hallo Leute,

    nachdem ich Ende letzten Jahres die TBKS vom Norbert erfolgreich eingebaut habe, wollte ich jetzt den Stopfen überprüfen, da meine eLSe ölt.

    Ich habe bereits einiges darüber hier im Forum gelesen, benötige aber noch genauere Infos:
    Ich will, wenn möglich, den Stopfen im eingebauten Zustand des Motors überprüfen, da ich nicht die Erfahrungen habe, mal eben einen Motor aus- und wieder einzubauen.
    Meine Anfragen diesbezüglich:
    - muss ich, wie im Handbuch beschrieben, den Vergaser ebenfalls ausbauen?
    - welche Schrauben bzgl. der Motorhalterungen müssen gelockert bzw. entfernt werden? Die oberen bestimmt, sonst habe ich ja keine Möglichkeit den Deckel zu öffnen. Aber welche noch?
    - Gibt es irgendwelche Schrauben vom Zylinderkopfdeckel, die ich nicht lösen darf?

    Schon mal im Vorraus vielen Dank

    Gruß Silke

  2. #2
    2. Administrator Avatar von cilex
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    AW: Hilfestellung Stopfen

    Zitat Zitat von silkem Beitrag anzeigen
    - muss ich, wie im Handbuch beschrieben, den Vergaser ebenfalls ausbauen?
    - welche Schrauben bzgl. der Motorhalterungen müssen gelockert bzw. entfernt werden? Die oberen bestimmt, sonst habe ich ja keine Möglichkeit den Deckel zu öffnen. Aber welche noch?
    - Gibt es irgendwelche Schrauben vom Zylinderkopfdeckel, die ich nicht lösen darf?
    Vergaser kann drinbleiben falls du den Motor nicht ausbaust. Bei mir ging der Zylinderkopfdeckel immer mit ein bisschen hin und her so runter.

    Bau die obere Motorhalterung einfach komplett aus, sind nur 3 Schrauben. Rest bleibt.

    Am Kopf machste alle Schrauben raus, hinter den Ventildeckeln verstecken sich auch jeweils noch eine und in der Mitte gibt es eine lange Schraube welche du nur heraus bekommst wenn der Deckel schon vom Zylinderkopf getrennt hast. Daran beim Zusammenbauen denken, also schraube wieder in den Deckel reinstecken und dann erst wieder aufsetzen!
    (3x den Motor ausgehabt, 3x vergessen )

    Ventile, Deko einstellen versteht sich von selber!

    P.S. bau nicht den alten stopfen wieder ein, es gibt eine "verbesserte" Version welche du beim Freundlichen erhältst

  3. #3
    Savage-IG Mitglied Avatar von neutron
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    AW: Hilfestellung Stopfen

    Hier mal der Text den ChrisCross damals für mich geschrieben hat.
    Bezog sich auf das Bild unten.

    Die roten Schrauben sind die Schrauben, welche die Nockenwelle arretieren. Beim anziehen sacht und über kreuz.........max. 12NM
    sonst reissen die schrauben weg, dann haste Sackgang.

    Du musst auch nicht jede Schraube ausm Deckel entfernen, die S 30 zb. is nee Kipphebelwellenarretierungsschraube, die kann drinbleiben genauso die oberhalb von der großen verchromten welche horizontal auffe linken seite die Kipphebelwelle gegn verrutschen sichert. Die kleine Schraube vorn an der dekowelle kann auch dran bleiben, da die die dekowelle nur gegen das rausrutschen sichert. Besorg dir wenn du auf nummer Sicher gehen willst sämtliche Kopfschrauben neu. Kosten komplett ca. 45,-. Mir sind Schrauben abgerissen bei 10NM!!! Die Schablone kannste Ausdrucken und dann Schraube für schraube rausdrehen und in die Schablone (vorher auf Pappe kleben) stecken. Kannze nix falschmachen. Dirko HT und neuen Stoipfen ca. 8,- besorgen sowie den =-Ring vom Ölkanal der hoch in den Kopf geht. Bei fragen aufhören zu schrauben und den BT anrufen. Das packst scho!!! Gruss Chris



    achso...........die Schrauben sind jetzt alle bis auf die 135mm 125mm und noch so nee lange alle Hell metallfarben......... Das hat Suzuki laut aussage vom BT einheitlich so gemacht



    Gruß
    Michael
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    DLzG
    Michael



    Drogen und Alkohol sind etwas für Weicheier!
    Die richtig Coolen ziehen sich die Realität rein

  4. #4
    Savage-IG Mitglied Avatar von Sundowner
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    AW: Hilfestellung Stopfen

    Das mit dem Stopfen geht ganz einfach:

    -Tank runter
    -Kerze raus
    -Motor auf OT stellen
    -Dekompressionszug ab
    -Obere Motorhalterung ab
    -alle Verntildeckelschrauben rausdrehen
    (merken welche wo war, besonders die mit den Dichtungen)
    unter den Ventileinstelldeckelöffnungen vorne und hinten sind auch je eine:huh:.
    -Ventildeckel nach links runternehmen
    (Achtung Passhülsen nicht verlieren)
    -alter Stopfen raus, neuer Stopfen rein :smiley:
    (Leicht mit Dichmasse einschmieren)
    -Wer will kann noch Zylinderkopfschrauben nachziehen
    -im Ventildeckel befindet sich ein ovaler Dichtungsring, diesen ggf erneuern (~1,80€):huh:
    - Dichtungsflächen reinigen, Dichtungsmasse auf Zylinderkopffläche
    auftragen.
    - Deckel drauf, schrauben rein. Achtung linke Seite vorne, Schraube für
    Blende nicht vergessen.:huh:
    -Ventilspiel einstellen.
    -Dekompressionszug einstellen.
    -Motorhalterung oben dran.
    -Zündkerze rein
    -Blenden dran
    -Entlüftungsschlauch dran

    fertig.:smiley:

    Arbeitszeit mit 2 Zigarettenpausen 1 Stunde

    Gruß Harald
    Wenn dir das Leben einen Korb gibt, dann nimm ihn und geh Erdbeeren pflücken oder Pilze sammeln.

    LS 650, LS 650 Velorex-Gespann
    NSU Max Bj. 1955, NSU Lux Bj 1952
    BMW R 1100 R

  5. #5
    Savage-IG Mitglied
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    Frage AW: Hilfestellung Stopfen

    Wie überprüfe ich denn, ob der Motor auf OT steht?

    Gibt es ein Bereich, indem ich kontrollieren kann, wie der kolben gerade steht?

  6. #6
    saturno
    Gast

    AW: Hilfestellung Stopfen

    In dem Fred hier steht eigentlich fast alles bzgl. OT drin: http://www.ls650.eu/community/showthread.php?t=11883

    Cheers, Peter

  7. #7
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    ja übewr der mutter sitzt der stopfen, zylinderkopfdeckel muß runter.
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  8. #8
    Savage-IG Mitglied Avatar von ladyfalk
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    Hallo, ich gesell mich jetzt mal hier dazu. Nachdem ich jetzt den TBKS mein Eigen nenne (danke Norbert) kommt Anfang Mai ein lieber Schrauber zu mir und hilft mir einbauen. D.h. wohl eher umgekehrt. Bei der Gelegenheit würde ich auch gleich auch gerne die Sache mit Stopfen angehen. Ich hab hier mal im Forum rumgekruschtlt, aber es hat mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Ich hätte in meiner Naivität jetzt einfach einen beim Susi-Händler bestellt und eine Zylinderkopfdichtung dazu, weil die alte meiner Erfahrung nach nicht mehr richtig dicht wird. Jetzt hab ich was von selbstgetrickten Alustopfen gelesen und dass Orginalteile schon mehrfach von Suzuki verändert wurden. (Das beste war die Hanfdichtung und die menstruierenden Jungfrauen um Mondschein. Bin schier vom Stuhl gefallen vor lachen.) Gibts inzwischen was besseres als das Original Ersatzteil? Und was muss man genau beim Abdichten beachten, damit die Ölleitungen nicht verstopfen? Mit Loktite kann ich mich gedanklich gerade nicht anfreunden.
    Sorry und Danke, wenn ihr zum gefühlten Millionsten Mal die gleichen Fragen beantwortet. Aber ich bin grad echt total verwirrt.
    Nächste Woche wächst auch auf jedenfall was von mir aufs Forumkonto rüber. Bin so froh Euch gefunden zu haben.
    LS
    Konstanze

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  9. #9
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    also die zylinderkopfdichtung war mit sicherheit unnötig, wenn´s ölt isses der stopfen und einfach mal so eine zylinderkopfdichtung wechseln macht man nicht dazu muß ja auch der motor zerlegt werden. wenn der kopf runter ist muß auch der zylinder runter um die fussdichtung zu wechseln, alles andere hält nicht.
    ja suzuki hat den stopfen verbessert und richtig eingebaut mit etwas dirko hält der ewig dicht, da ist nix anderes erforderlich.
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  10. #10
    Savage-IG Mitglied Avatar von ladyfalk
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    Viele Dunke. Ich hab sie ja noch nicht *g*. War ja so schlau vorher zu fragen. O.K. Das vereinfacht die Sache ganz sehr. Dann besorg ich nur den Stopfen und werde das Ergebnis hier bekannt geben. Langsam wate ich knietief in Deiner Schuld. Irgendwann komm ich mal vorbei und bring Dir ne Schachtel Merci.
    LS
    Konstanze

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