Zitat von Mohnblume
Hi,
die Angst verliert man evtl.
Aber den Respekt vor dem Gerät und der Strasse sollte man nie verlieren.
Sonst wird das Fahren zum Leichtsinn.
Gruß
Michael
Hi,
die Angst verliert man evtl.
Aber den Respekt vor dem Gerät und der Strasse sollte man nie verlieren.
Sonst wird das Fahren zum Leichtsinn.
Gruß
Michael
DLzG
Michael
Drogen und Alkohol sind etwas für Weicheier!Die richtig Coolen ziehen sich die Realität rein
Jeder fährt so, wie's ihm Spass macht. Ist ja kein YZRGSXY-Forum, wo wir uns was zu beweisen hätten und unsere abgeschliffenen Kniepads vergleichen
In der Gruppe fahren wir äußerst zivilisiert, da mußt du dir keine Gedanken machen, Mohnblume.
Genieß das Fahren und "segle" entspannt durch die Kurven.
Der Spass dabei ist das wichtige:smiley:
Gruß,
Mefju
AW: Fahrtechnik - oder bin ich einfach nur ein Schisser??!!
Hi,
es wird wirklich besser. Man lernt die Maschine kennen, und lieben. Im Moment bin ich noch etwas unsicher bei Nässe. Aber auch das ist schon besser geworden.
Mein Problem am Anfang war der Rollersturz, den ich im Winter hatte. Ich habe mich da ziemlich heftig hingelegt. Dank Schutzkleidung hatte ich nur stark geprellte Rippen. Aber das Gefühl wie die Huddel plötzlich wegrutscht werde ich wohl so schnell nicht vergessen. Vor dem Sturz bin ich sicherer und schneller gefahren. Das muss ich mir jetzt erst wieder erarbeiten.
... den Respekt vor dem Gerät und der Strasse sollte man nie verlieren...
Schlisse mich auch ein – übe auch seit 3 Wochen und das geht sooo langsam.
bin vor der ls ne RGV 250 mit jolly moto auspuff und so gefahren... auf der kleinen 2 takter ging schon einiges und teilweise wurde sie mir dann "zu gefährlich" und da ich mir eh schon länger en chopper umbau machen wollte hab ich mir letzten sommer ne eLSe geholt..... .....bin zwar jetz erst 2 ma richtig gefahren, aber ich muss sagen das "gemütliche cruisen" so mit bisschen mehr als 80 macht mir mehr spass als mit 180 durch die gegend zu knüppeln
muss mich jetzt auch noch ein bisschen an die ls gewöhnen weil das kurvenfahren und so irgendwie ganz anders ist....
....Fazit: erst ma schön langsam rantesten und nicht überschätzen... ich sag immer das motorrad sind 70% und der Fahrer 30% also immer schön respektvoll umgehen mit dem gerät sonst wirfts ein ab.... is wie bei nem pferd:smiley:
gruss Stefan
Die Reifen sind auch nicht unwichtig. Man zieht sich ja auch keine Sandalen an wenn man eine Bergwanderung machen will. Ein Modell passt auf die eLSe, welches zumindest hinten (naja, bei meinem Fahrstil eben) nach 6tkm abgefahren ist. Es gibt aber auch welche die halten 15tkm. Den Unterschied beim Grip kann sich jeder selbst ausmalen. Aber das waere Thema fuer einen anderen Thread ;-)
Mir sind die weicheren Reifen jedenfalls immer lieber gewesen, die haben auch bei gemuetlichem Fahrstil mehr Grip-Reserve. Schliesslich geht es nicht nur um die eigene Gesundheit.
Raum HD/MA ist ja nicht weit weg von F, mal ne Odenwaldtour planen :-)
Cheers
Es ist beängstigend wie unsicher die Anfänger heutzutage sind, kann sein das es bei mir in der Fahrschule etwas anders war, weil die Fahrschule Förderer des Rennsports war. Hier mal eine Anekdote meiner Fahrstunden auf dem Motorrad.
Das Motorrad fahren war für mich kein Problem weil ich auch schon jahrelang mit Moppeds unterwegs war, aber Schräglage war nur sehr begrenzt drin. :sad:
Dann hat sich mein dicker Fahrlehrer (Hein) hinten(Honda CB 400N) drauf gesetzt, :huh: und wir sind dann per Helmfunk 2 geschlagene Stunden (gefühlte halbe Ewigkeit) "Kamener Kreuz", das ist ein Kleeblatt, gefahren. Hein: "schneller schneller" und dann hat er von hinten das Krad runtergedrückt, dass ich dachte, das ist mein Ende als ich nur noch Asphalt in Nahaufnahme vorbeirauschen sah.
Als ich nach einiger Zeit mit dem Leben abgeschlossen hatte und fest davon überzeugt war, dass Hein mich umbringen wollte, merkte ich langsam, dass wenn ich schon fast mit dem dicken Fahrlehrer auf dem Boden lag, nichts passierte, im Gegenteil die Karre schien stabiler zu werden.
Ich verlor immer mehr die Angst, nach und nach brauchte Hein garnicht mehr drücken und "schneller schneller" hat er auch nicht mehr geschrien.
Diese Konfrontationstherapie ist nun bald 30 Jahre her, vielleicht gibt es solche Fahrlehrer ja nicht mehr.
Deshalb sollte jeder der eine Fahrerlaubnis hat auch den "Führerschein" bei einem Fahrsicherheitstraining absolvieren, weil viele Unfälle durch beherztes in die Kurve gehen, vermeidbar sind und die Fahrschulen meist nix taugen.
Es ist auch vollkommen normal, dass der Gleichgewichtssinn ab 20° Schräglage Alarm an das Gehirn gibt: "Wir fallen"
Beim Mottorrad sind aber mehr als 45° möglich, das muss man langsam trainieren und gibt sich nach und nach. Aber Vorsicht, Suchtgefahr! :smiley:
Allzeit gute Fahrt allen!
robbierock
Get your motor runnin' ...
So einen hatte ich auch.
Bei der Führerscheinprüfung sagte der TÜVer zu mir " in dem 70er Bereich hätten Sie ruhig etwas mehr Gas geben können". Ich gab´mir die größte Mühe, genau 70 zu fahren.:huh:
Bein den Ãœbungen zur Vollbremsung wollte mein Fahrlehrer Bremsspuren sehen. Und er jagte einen gerne von hinten, wenn man ihm zu langsam war.
Ich weiß heute auch, daß das nicht mein Stil ist. Widi sagt immer ich würde schön und weich fahren.
Mir persönlich hat geholfen, daß ich in der Anfängerzeit viel alleine unterwegs war. Bei den anderen habe ich bemerkt, daß sie, wenn sie in der Kolonne fahren, immer das Gefühl hatten, mithalten zu müssen. Sie hatten dadurch versucht, den Stil vom Vordermann zu kopieren, anstatt ihren eigenen zu entwickeln.
Als ich dann so nach 2 Jahren das erste Mal in der Kolonne fuhr, war es mir völlig wurscht, ob der Vordermann schon etwas weiter entfernt war, oder wie schnell er durch die Kurve ging. Und das ist bis heute Gottseidank so geblieben.
Wenn ich mich nicht sicher fühl, oder mir mein Arsch sagt, daß as Moped nicht rund läuft oder die Straßenverhältnisse nicht astrein sind, fahr ich die Kurven lieber zu langsam an. Wenn ich merk´, es geht, kann ich dann immer noch beschleunigen.
Mara
Des is besser ist immer zu langsam zu fahren als einmal zu schnell, hab ich auch auf die harte tour gelernt...hab in einer Fahrstunde mitten in der kurve gemerkt, das ich definitiv zu schnell bin, war ein scheiß Gefühl. Mit bremsen hab ichs dann grad noch so geschafft, aber ich war gaanz nah am Straßenrand
Vor landstraßen Kurven hab ich immer noch respekt. Ich wars vom Auto gewohnt, das ich die kurven fast alle mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit fahren kann, liegt evtl auch an den Fahrwerken der Autos die ich fahr (BMW und Audi von meinen Eltern). Mitm motorrad sah des dann ganz anders aus. Und die Umstelleung von CBF 600 ABS auf LS war auch nicht unerheblich. bei meiner ersten Tour mit der Else hatte ich so nen Roller mit 2 reifen vorn vor mir, da wollt ich mit jugenlichem Ehrgeiz natürlich dranbleiben. Bei den Kurven hab ich dann gemerkt das ich mich bei der Geschwindigkeit nicht wohl fühle und bin langsamer geworden. Ansonsten würde ich empfehlen so viel wie möglich zu fahren, auch wenns nur an des andere Ende vom Ort is, dann is mans einfach mehr Gewohnt auf Motorrad zu sitzen...
Gruß, Mart
PS 1. Fahrstunde, 1. Gang, 30 kmh und ich dachte mir FUCK ist das schnell...
die eLSe ausloten --> nee
zum Kurven fahren gehts auf die Buell
Ich hab bei der eLSe noch nicht mal die Rasten aufgesetzt oder den Vmax ausprobiert.
Die iss dafür nicht gemacht.
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