Was die Sättigung betrifft: Wenn man einfach so viel reinkippt, bis sich nix mehr löst, reicht das für diesen Zweck. Und was das entchromen auf diese weise betrifft: Das ist der Gegenläufige Prozess zum Galvanisieren/Verchromen. Beim Galvanisieren wird das Werkstück eben an Minus geklemmt, man hat das entsprechende Metall in einer Lösung und der Pluspol besteht auch aus dem aufzutragenden Metall. Wenn Strom fliesst, bewegt er sich in einer Lösung quasi über die Metallatome in der Lösung und diese lagern sich dann auf dem Werkstück ab. Auch beim Austritt der Elektronen vom Pluspol wird von dort Material abgetragen.Und da sich der Strom gerne mal den kürzesten Weg sucht (ist zwar so nicht ganz richtig, aber reicht hier), findet der abtrag ungleichmäßig ab. Das ganze sollte gut bei verchromten Plastikteilen funktionieren, denke ich mir mal. Bei Metallteilen ists nicht so dolle.