berti, das Schulsystem und vor allem die Lehrer waren hier früher auch besser.
Aber wenn ich schaue, wer aus meinem Jahrgang was geworden ist, wird die Sache schon klarer: Alle die was draufhatten, egal ob nach'm Realschulabschuß oder nach'm Abi, sind das geworden was sie wollten, Ingenieure, Handwerker, Musiker, was auch immer.
Alle die nicht wußten, was sie werden wollen, sind Lehrer geworden. Und genau mit diesen mittelmäßigen Mitläufern muß ich mich heute auseinander setzen (Lehrer meiner Kids). Die machen halt nur noch Dienst nach Plan und beschweren sich über jede Extrastunde, die sie halten müssen. Über ihre ausgiebige Urlaubszeit wird kein Wort verloren.
Gern würde ich mal mit einem den Job für 6 Monate tauschen, der würde sich nicht mehr beschweren.
Dazu kommt, daß viele Kids heute einfach vor Konsolen oder TV "geparkt" werden, was die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit schwer beeinträchtigt.
Schüler, die so wie wir groß werden, mit "normalen" Spielen, Freizeit im Wald verbringen...,sprich mit offenen Augen durch's Leben gehen, macht kein Schulsystem richtige Probleme.
Aber die, die's beim ersten Lehrergenuschel nicht gleich verstanden haben
und es sich selbst nicht nachmittags aus 'nem Buch erarbeiten können
(weil sie das ja auch nicht mehr lernen!), die fallen heute hinten runter
und das ist übel, das war in meiner Schulzeit noch besser.
Dafür kriegen sie heute auch keine Hiebe mehr
Heute muß man halt als Eltern mehr leisten.
Gruß,
Mefju