ein motorrad wie die else stellt an das motoröl andere ansprüche als ein auto. erstens läuft die kupplung im ölbad und zweitens wird das getriebe vom motoröl mitgeschmiert. gerade der elsenmotor mit seinen 94 mm hub erreicht eine hohe kolbengeschwindigkeit das sollte man bedenken.Zitat von Justus
also das öl sollte keine zusätze wie MOS oder ähnlich enthalten wegen der kupplung, es muß scheerfest sein wegen dem getriebe und der ölfilm darf nicht abreißen.
ich finde es ist heutzutage kein problem ein geeignetes öl zu finden, ob oder inwiefern besonders als motorrad motoröl ausgezeichnete öle diese besonderen eigenschaften besitzen kann ich nicht beurteilen. auf jeden fall sind sie nicht schlechter als normale autoöle und deshalb achte ich immer auf den zusatz motorrad.
ich arbeite ja täglich an motorradmotoren und mir fällt immer auf das billigöle das motorinnere braun verfärben und dreck hinterlassen, hochwertige öle wie vollsynthetik genau das gegenteil blitzeblank wie neu. da gibt es schon einen unterschied.
jeder hersteller verbietet das einfahren der motoren mit vollsynthetischen ölen weil die kolbenringe nicht richtig eingeschliffen werden und sich die einlaufphase dadurch extrem verlängert das heisst im klartext, der verschleiss mit synthetischen ölen ist wesentlich geringer als mit mineralischen und genau das ist auch meine meinung und beobachtung. ich fahre vollsynthetisches öl 15/W40 von shell das kostet zwar das doppelte vom normalen öl darf dafür aber doppelt so lange im motor bleiben.
die mär von kupplungsrutschen ist heute nicht mehr aktuell, wenn die kupplung rutscht dann wegen ihrem verschleiss.
im grunde kann man nichts falsch machen egal mit welchem öl wenn es den spezifikationen entspricht, aber papier ist geduldig.
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Packt wie Sau. 
AW: Oelwechsel
