Vergaser und so

[Raphaele_de_Ghia]

...also anscheinend muß ich das mit den Nägeln erklären:

Also für Norberts 210 kann man natürlich auch eine Düse mit einem 2er Bohrer aufbohren (Bohrer nimmt mit einer Handmaschine geführt) geringfügig mehr Material mit - so ungefähr 210 dürften nach meiner Erfahrung rauskommen.


Mit Nägeln ist das exakter:

Nagel Kopf (das ist das platte Ende) abzwicken
in Akkubohrmaschine einspannen
mit feinem Schleifpapier blankmachen
Vorne die Spitze speerförmig anschleifen
dann gehts durch
- und so wird es fast so exakt wie mit einer Reibahle aufgerieben

;-)

[schmoelzer]

rustikal, aber klingt plausibel.

Nur denke ich, daß eine Reibahle eine bessere (strömungsgunstiger) Oberfläche hinterläßt.

Grüße

Martin

[Viertakter]

Moin!

...also, ich hab ja manchmal nen Nagel im Kopp, ja...

Um damit klarzukommen, müßte ich mir erstmal ein handliches (oder eher unhandliches) Nagelsortiment zulegen, um die nötigen Größen zu haben. Einzeln gips die ja nicht mehr so überall, also Päckchen kaufen!
Was mich das dann an Geld kostet, ich glaube, da bin ich mit einem Besuch bei Tante Luise besser dran!

Ich will damit aber nicht die Methode in Zweifel ziehen!

Offenbar scheint es bei dieser Vergaserserie so zu sein, daß die Größenangabe mit dem Durchmesser der Bohrung korreliert (jaaa, ich find das Wort so gut ;D ).

Das ist aber nicht generell so! Das können auch Durchflußmengen unter bestimmten, festgelegten Prüfbedingungen sein oder Querschnittsangaben ohne Dezimalwertung in mm² oder SqrInch.

Ein "Aufbohren" mit einem normalen Spiralbohrer klappt nur dann, wenn das in einer Ständerbohrmaschine mit Bohröl gemacht wird, weil Bohrer sich superklasse in Messing reinfressen. Also nix mit Handbohrmaschine!

Ich mach das dann im Zweifel auch lieber mit den leicht konischen Reibahlen und Meßschieber bzw. Bügelmeßschraube.

Schön' Gruß,
Lutz