Also Leute, macht euch blos nicht verrückt, wegen ner Batterie.
1. kostet die nun wirklich nicht die Welt und wenn se nu mal fertig is, dann isses eben.
2. Vorm Winter mal ausbauen, nach dem Wasser gucken und ggf. Destille auffüllen.
3. Ladegerät mit Erhaltung und zugehörigen Steckerchen bei Louis kaufen, Klemmen mit Ladebuchse an Batterie anbauen.
4. Den ganzen Mist einbauen und dann schön Ladegerät dranlassen. Das lädt und lädt und entlädt und entlädt, geht einwandfrei.
5. Für die ganz Harten - auch mal im Winter starten und fahren. (Lange Unterhosen nicht vergessen!)
ich mach mich nicht verrückt, wollte es nur mal wissen
habe zwar ein ladegerät, aber in dem schuppen wo die kleine stehen wird ist kein strom
ich werde es einfach ausprobieren, die batterie ist noch gut und wird wohl den winter überstehen - lange unterhosen nützen bei glatteis auch nix
4 Räder befördern den Körper, 2 Räder beflügeln die Seele
den ganzen Aufwand wegen 29,95 aller drei bis 4 Jahre
verstehe ich nicht
Die Batterie ist im kalten chemisch weniger aktiv (weniger Selbstentladung, weniger Spannung und weniger Maximalstrom)
Das heisst, im kalten ist eine Batterie ganz wohl, da weniger Entladung.
Aber da chemisch weniger passiert, gibts im Winter manchmal nicht genügend Leistung ab, wenn die Batterie warm wäre (mit der gleichen Ladung) gäbe sie auch mehr Spannung und Maximalstrom ab.
Daher:
- 2 Monate stehen im kalten sind weniger schlimm als im warmen
- im kalten muss der Ladestand der Batterie höher sein um das selbe zu leisten
- Die Batterie nicht zu lange laden wenns kalt ist, da die Spannung tiefer ist und das Ladegerät meint die Batterie ist nicht voll und lädt und lädt und ...
Beste Lösung: (jedenfalls meine Lösung )
Batterie im Motorrad lassen und alle Monate/2 Monate das Ladegerät für ~5-10 Stunden anhängen
Soweit mein akkutechnisches Allgemeinwissen
Gruss
Laurent
Danke Boriz, das ist mal eine Antwort
werde vor der *einwinterung* ( ist ja bald soweit) die batterie mal checken, ob noch genug flüssigkeit und dann so als weihnachtsgeschenk:aetsch: :aetsch: ihr eine ladung gönnen ....
4 Räder befördern den Körper, 2 Räder beflügeln die Seele
Wenn ich im Winter nicht fahre, bau ich die Batterie aus, und stell sie in den Keller. Da lad ich sie dann einmal im Monat nach. Ist Akkutechnisch nicht ganz korrekt, weil ich müsste sie auch mal richtig entladen, aber bis jetzt funktionierts. Aber bei unseren milden Wintern fahr ich meist eh durch.
Nur wenn viel gestreut ist, nehm ich die Honda
Gruß,
Mefju
:huh:
Du darfst Blei Batterien/Akkus nicht entladen, das haben die nicht gerne.
Bei Kohle-Zink und Nickel-Cadmium Akkus kannst du das machen, aber nie tiefentladen, dei Spannung darf nie unter 0.9Volt pro Zelle fallen (Nominal 1.2V)
Die neuen LiPo und LiIon brauchst du wiederrum nicht zu entladen, die brauchen das wiederrum nicht, ist aber auch nicht schädlich.
Also hast du es bis jetzt gut gemacht so
Bilden sich bei Bleiakkus keine Sulfatablagerungen (kristallisiert), wenn sie länger stehen? Ich dachte diese bilden sich bei längerer Ruhezeit der Batterie
abhängig von der Umgebungstemperatur.
Dachte diese Sulfatkristalle würden den Innenwiderstand der Batterie erhöhen,
so dass (nach Ohm'schen Gesetz) bei gleicher Spannung nicht mehr die volle Amperezahl abgegeben werden kann= altern der Batterie. Oder es kommt zum Ausfall einzelner Zellen, dann wär' auch Finito.
Bin da aber auch kein Fachmann.:smiley:
NiCd's entlade ich jede Zelle einzeln auf 0,8V, dann mit höchstmöglicher A-Zahl geladen und rein in Juniors Modellauto, dann ist am schnellsten
Gruß in die Schweiz,
Mefju
Kommt aufs entladen draufan, ein bisschen "Bewegung" in der Batterie ist nicht schlecht, aber so wie NICd Akkus sollte man nicht vorgehen (schnell und relativ tief entladen und wieder laden)
Die meisten Ladegeräte haben ja so eine Entladefunktion dabei
Und 3-4 Monate nur mit Selbstentladung ist, denke ich, in Ordnung.
Gruss aus der Schweiz
Laurent
PS. Ni-Cd fangen unter 0.85V an Schaden zu nehmen