die bremsbeläge werden wohl vom alter her nicht schlechter, verglasen tun die eher beim vielen bremsen.
die bremsbeläge werden wohl vom alter her nicht schlechter, verglasen tun die eher beim vielen bremsen.
Beiträge als Admin sind grün.
wenn noch genug belag da ist, kurz abschmirgeln und gut ist
Pele
Hi,
@ wes- ap:
ich würde die Dinger in die Tonne treten, das mache ich eigentlich bei allen Mopedbremsbelägen, wo ich bei der Funktion nicht 100%ig sicher bin und die so alt sind. (17 Jahre finde ich ne Menge, auch wenn die vom Stehen kaum verglasen...)
Nur mal so als "Hausnummer": meine letzten Bremsbeläge haben bei HG (allerdings im Sonderangebot) 14,95€ gekostet
- da brauchte ich nicht lange überlegen, und die Bremswirkung war danach
(evtl. z.T. auch durch Reinigung aller Teile und Schmierung der Bowdenzüge?!) wesentlich besser!
Ist halt auch blöd, wenn man sich die Arbeit mit zerlegen, saubermachen usw. macht und das Teil bremst dann immer noch nicht
=> doppelt geschraubt und / oder die neuen Beläge "auf die Schnelle" wesentlich teurer bezahlt....
MFG, Bauer
Ja klar, richtig.
Wenn ich unten am Bowdenzug ziehe und der untere Hebel sich nach vorne ("rechts") bewegt, dann MUSS sich der obere Teil ja wohl nach hinten ("links") bewegen
Aber schlechter werden die Beläge mit der Zeit sicherlich nicht.
Verglasen tun sie auch nur durch Überlastung oder falsches Einfahren neuer Beläge.
Grüße aus Meck-Pomm,
Thomas
Es geht mir doch nicht um den Preis neuer Beläge. Bei der Sicherheit ist Geiz ziemlich ungeil. Aber da ich meinen (zugegeben ungepflegten:embarrassed::embarrassed:) Riemen NIE höre, gehe ich davon aus, das mein Hinterrad in der Werksatt perfekt gerade eingebaut wurde und ich glaube nicht, dass ich das auf Anhieb wieder so hin kriege. Wenn ich aber aus welchen Gründen auch immer das Rad doch ausbauen muß, werde ich auf jeden Fall in die Bremstrommel gucken, reinigen und - falls wirklich noch original - die Beläge austauschen.
Gruß
Dennis
Wenn du das alles ausbaust, dann kannst du eigentlich auch gleich darüber nachdenken, das Kugellager der Riemenscheibe zu erneuern, wenn es zu viel Spiel haben sollte (wobei dann der Riemen quitschan würde)
Meines war damals absolut am Ende, der Käfig war gebrochen und es hatte extrem viel Spiel.
Guter Ersatz ist auch nicht soo teuer .
Dadurch folgt die Riemenscheibe dann hinterher beim Einstellen der Spur wieder exakt dem Hinterrad und es quitscht nichts.
Die Ruckdämpfer können garantiert auch eine Lage Fahrradschlauch ( bei uns brauchten wir schon Autoschlauch, so viel Spiel war da) vertragen.
Nimmste vom Fahrradflickzeug diesen Vulkanisierkleber und klebst dann von beiden Seiten je eine Lage Schlauch auf jeden Ruckdämpfer auf, so dass die richtig schön stramm in ihren Gehäusen sitzen.
Dadurch werden die Lastwechselschläge auf den Riemen minimiert.
Damit die Mitnehmer hinterher wieder schön reinrutschen, kann man den inneren Teil der Ruckdämpfer mit etwas Teflospray behandeln.
Hört sich vielleicht erstmal etwas verwirrend an, aber wenn du es dann auseinander hast dann siehst du sofort, was ich meine. Ist alles so einfach aufgebaut, ich hab echt gestaunt.
Man könnte theoretisch auch neue Ruckdämpfer verbauen, aber die arbeiten sich laut Norbert sehr schnell wieder so ein und sind außerdem extrem teuer.
Beim Einstellen der Spur sind die Markierungen an der Schwinge wenig hilfreich, weil zu ungenau.
Wir haben damals als erstes die Riemenspannung eingestellt, die LS dann aufgebockt (so, dass das hinterrad frei war) und dann hat einer zügig das Hinterrad gedreht und der andere solange an den Stellschrauben gedreht, bis der Riemen mittig lief.
Anschließend die Muttern kontern und fertig
Thomas
@ der_thomas
danke für die Tipps,
werde ich so machen.
Gruß
Dennis